Das war der VKU-Stadtwerkekongress 2022

Wie schnell die Zeit vergeht! Schon ist der VKU-Stadtwerkekongress 2022 vorbei. Doch es hat sich gelohnt!

Tag 1

Der erste Tag war für uns von einem klaren Statement vom VKU Präsident und Oberbürgermeister der Stadt Mainz, Michael Ebling, zum Rettungsschirm für die Stadtwerke geprägt: „Es bringt nichts, den Schirm aufzuspannen, wenn man schon Nass ist!“ Denn durch den Rettungsschirm wird den Stadtwerken die Sicherheit gegeben, dass im Fall der Fälle geholfen wird. Dadurch werden wichtige Investitionen in Klimawandel, Digitalisierung, Telekommunikation und Verkehr nicht gestoppt – und das ist wichtig für die gesamte Gesellschaft! Von allen Beteilligten das klare #Signal an die #Politik: handeln Sie jetzt und schaffen Sie Sicherheit, damit die Stadtwerke weiter investieren können. Denn sie sichern mit ihren Dienstleistungen den sozialen Frieden in unserer Gesellschaft!

Tag 2

Und auch heute am zweiten Tag erhielten wir reichlich Input.

„Digitalisierung kann alles besser machen – sie zu verschlafen kann sich keine Kommune leisten“ sagt Volker Wissing bei seinem Grußwort zum Start des 2. Tages. Er hat das Ziel bis 2030 Glasfaser bis ins Haus und den neuesten Mobilfunkstandard für alle Nutzer zu erreichen. Doch das könne der Bund nicht alleine erreichen. Hier sei jeder gefragt, auch die Stadtwerke. Denn die Digitalisierung kann alles besser machen – sie zu verschlafen kann sich keine Kommune leisten.

Direkt im Anschluss kam Ingbert Liebing, Hauptgeschäftsführer des VKU zu Wort. Im Grundsatz gehe es bei der digitalen Daseinsvorsorge immer um die Lebensqualität der Menschen. Doch dafür braucht es die nötige Infrastruktur. Er hob ebenfalls hervor, dass die Stadtwerke viel leisten können, wenn man nur den richtigen Rahmen bietet.

Darauffolgend waren wir bei einer Podiumsdiskussion „unterwegs auf smarten Infrastrukturen“. Dabei blieben Aussagen von Prof. h.c. Dr. Chirine Etezadzahdeh ganz besonders im Gedächtnis. Denn Sie ist der Meinung, dass seit Jahren der politische Wille fehlt, Smart City Themen umzusetzen. Und: Für Smart City Projekte sind Kooperationen das A und O.

Auch Sascha Lobo war heute zu Gast, sprach über die VUCA-World und deren Auswirkungen auf das Stadtwerkegeschäft und gab Impulse für den Umgang mit diesem Umfeld. Denn wichtig neben dem Umgang mit Krisen, so Lobo, sei insbesondere der Lerneffekt den man aus aktuellen Herausforderungen für künftige Krisen gewinnen kann. Abschließend sensibilisierte Lobo die anwesenden Unternehmensvertreter zur Sinnhaftigkeit einer Datenanalyse. Denn Aus Userdaten können Schlüsse für künftige Krisen gezogen und eventuelle Gegenmaßnahmen getroffen werden. Auch auf die „digitale Ungeduld“ machte er aufmerksam. Denn es braucht niegerschwellige Angebote und einfache Bestellprozesse, um Kunden zum Kauf, bzw. zum Vertragsbschluss zu motivieren.

Eines wurde uns bei all diesen Themen wieder sehr deutlich: Ohne Glasfaser geht es nicht!

Wir bedanken uns ganz herzlich für den Input und jeden Besuch an unserem Stand. Bis zum nächste Mal!

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