Potenziale, Projekte und Partnerschaften

Digitale Infrastrukturen sind weit mehr als nur schnelle Datenleitungen – sie sind heute ein zentraler
Bestandteil kommunaler Zukunftsstrategien. Stadtwerke stehen dabei im Zentrum eines tiefgreifenden Wandels:
Vom reinen Versorger hin zum digitalen Enabler für Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen.
Wir werfen einen detaillierten Blick auf die Chancen, Herausforderungen und Best Practices, mit denen Stadtwerke diesen Wandel aktiv mitgestalten.

Von Michael Neska, carrierwerke

 

Die Digitalisierung ist zur vierten Säule der Daseinsvorsorge geworden. Neben Strom, Wasser und Wärme verlangen Bürgerinnen
und Bürger heute eine ebenso verlässliche und leistungsstarke Internetanbindung. Insbesondere Stadtwerke stehen dabei im Fokus: Als vertrauenswürdige, regionale Akteure werden sie von vielen Kommunen als natürlicher Partner für den Auf- und
Ausbau digitaler Infrastrukturen gesehen. Ihre lokale Präsenz, ihr Verständnis für regionale Besonderheiten und ihre Nähe zu Verwaltung und Bevölkerung machen sie zu idealen Trägern für digitale Innovationen. Stadtwerke haben darüber hinaus den
Vorteil, bereits über gewachsene Infrastrukturen, etablierte Kundenbeziehungen und fundierte technische Kompetenzen zu verfügen. Diese Ausgangslage ist ein wesentlicher Vorteil beim Aufbau digitaler Angebote, sei es für Bürgerinnen und Bürger oder Unternehmen. Zudem können sie als Plattformbetreiber für digitale kommunale Anwendungen fungieren – etwa für E-Government, Verkehrssteuerung oder Smart Home-Angebote. Durch diese Vernetzung eröffnen sich neue Geschäftsmodelle jenseits klassischer Versorgung.

Von der Energie- zur Dateninfrastruktur: Warum Stadtwerke jetzt aktiv werden

Die Digitalisierung von Energieversorgung, Verwaltung, Bildung und Wirtschaft funktioniert nur mit einer leistungsfähigen Netzinfrastruktur. Für viele Stadtwerke bedeutet das eine strategische Erweiterung ihres Geschäftsmodells. Glasfaserinfrastruktur, LoRa-WAN, 5G-Campusnetze oder Rechenzentren sind keine Fremdwörter mehr, sondern Teil kommunaler Innovationsstrategien. Die Motivationen der Stadtwerke für den Netzausbau sind vielfältig: Regionale Entwicklung und Standortattraktivität stärken, wirtschaftliche Unabhängigkeit und Wertschöpfung vor Ort sichern, steuerbare Infrastruktur
für Smart-City- und Smart-Energy-Anwendungen schaffen.

Darüber hinaus rücken Themen wie digitale Souveränität und Datenhoheit in den Fokus. Wer die Kontrolle über die eigene digitale Infrastruktur hat, kann diese im Sinne der Kommune und ihrer Bürgerinnen und Bürger gestalten – unabhängig von überregionalen Großanbietern oder marktbeherrschenden Konzernen. Gerade in Zeiten wachsender Cyber-Bedrohungen, internationaler Unsicherheiten und steigender Anforderungen an Datenschutz ist diese Eigenverantwortung von strategischem Wert.

Zudem wirken sich digitale Infrastrukturen unmittelbar auf die Wettbewerbsfähigkeit der Region aus. Unternehmen siedeln sich dort an, wo leistungsfähiges Internet verfügbar ist. Gleichzeitig entstehen durch Smart-City-Projekte neue Mehrwerte im kommunalen Alltag – etwa durch vernetzte Parkraumbewirtschaftung, smarte Straßenbeleuchtung oder digitale Mülleimer. Der Wandel zur Dateninfrastruktur ist nicht nur notwendig, sondern auch ein zentraler Motor für kommunale Innovation.

Glasfaser: Der Backbone für Digitalisierung und Energiewende

Glasfasernetze bilden das technische Fundament für digitale Transformation. Ohne sie lassen sich intelligente Stromnetze,
E-Mobilität oder Fernwärme ebenso wenig zukunftssicher betreiben wie vernetzte Industrie- und Gesundheitsanwendungen. Trotzdem hinkt Deutschland im EU-Vergleich beim Glasfaserausbau hinterher. Die Ursachen sind vielfältig. Vergangene politische Entscheidungen oder auch hohe Ausbaukosten seien hier nur beispielhaft genannt. Umso wichtiger ist es, dass Stadtwerke diese Lücken schließen – oft mithilfe erfahrener Dienstleister.

Gleichzeitig wird Glasfaser zum Bindeglied zwischen Klimazielen und digitalen Lösungen. Denn nur mit digital gesteuerten Netzen lassen sich volatile Energiequellen wie Wind und Sonne effizient integrieren. Smart Meter, Lastmanagement, dezentrale Erzeugung, Elektromobilität – all das benötigt stabile und schnelle Datenverbindungen. Glasfaser wird somit zur Infrastruktur für Nachhaltigkeit.

Hinzu kommt: Die Glasfaser ist nicht nur schneller, sondern auch nachhaltiger als andere Technologien. Sie verbraucht im Betrieb deutlich weniger Energie als kupferbasierte Netze, ist langlebig und wartungsarm. Für Stadtwerke, die ohnehin ökologische Verantwortung übernehmen, ist das ein weiteres Argument für den flächendeckenden Ausbau.

Lösungen für Stadtwerke: White-Label-Modelle und Know-how-Partnerschaften

Mit dem Konzept „Ihr Netz. Unsere Dienste.“ unterstützen die carrierwerke Stadtwerke umfassend dabei, eigene Telekommunikationsangebote aufzubauen – vom Netzbetrieb bis zur Kundenbetreuung. Privat- und Geschäftskunden erhalten dabei leistungsstarke Internetzugänge, moderne VoIP-Telefonie sowie IPTV-Angebote, die individuell gebrandet und regional vermarktetwerden können.

Auch der technische Betrieb wird abgedeckt: Die carrierwerke übernehmen das Netzmanagement, die Entstörung im Fehlerfall sowie ein kontinuierliches 24/7-Monitoring zur Sicherstellung der Dienstqualität. Für Kundinnen und Kunden steht ein intuitives Online-Portal zur Verfügung, das Verwaltung und Kommunikation vereinfacht.

Die Abrechnung erfolgt zuverlässig und automatisiert, ergänzt durch persönlichen Support und definierte Service-Level-Agreements (SLA), die Planungssicherheit geben. Damit das Stadtwerk auch langfristig eigenständig agieren kann, werden gezielte Schulungen angeboten – von der Technik bis zum Kundenservice. So entsteht Schritt für Schritt ein eigenständiges, digitales Leistungsangebot mit kommunalem Gesicht.

Ein wichtiger Aspekt dieser Partnerschaften ist der Know-how-Transfer: Stadtwerke bauen nicht nur ihre Infrastruktur aus, sondern entwickeln gleichzeitig digitale Kompetenzen inhouse weiter. Dadurch entsteht langfristige Unabhängigkeit und Innovationskraft. Schulungen, technischer Support und gemeinsames Projektmanagement sorgen dafür, dass das Know-how nicht bei den Dienstleistern verbleibt, sondern im kommunalen Unternehmen verankert wird.

Diese White-Label-Modelle ermöglichen es Stadtwerken zudem, ohne langwierige Eigenentwicklungen schnell marktfähige
Produkte anzubieten. Dabei profitieren sie von optimierten Prozessen, automatisierten Kundenservices und einem erfahrenen Partnermanagement. So entsteht eine skalierbare Lösung mit lokalem Gesicht – ein Erfolgsmodell für viele kommunale Akteure.

Praxisbeispiel: Neustart mitPerspektive

Ein erfolgreiches Beispiel ist das Unternehmen Glasfaser Direkt (GFD), das mithilfe der carrierwerke seine Dienste neu aufgestellt hat. Nach wirtschaftlich schwierigen Jahren gelang ein erfolgreicher Neustart: Das Netz bleibt in der Hand der GFD, während Dienste, Plattformbetrieb und Support von den carrierwerken geliefert werden. Die GFD konzentriert sich auf Kundennähe, Netzerweiterung und Markenaufbau.

Das Beispiel zeigt, wie wichtig es ist, Kompetenzen zu bündeln, ohne die
Eigenständigkeit zu verlieren. Besonders kleinere und mittelgroße Stadtwerke profitieren von solchen Kooperationen: Sie
bleiben Herr über ihr Netz, sparen aber Ressourcen bei Betrieb und Service – und können sich auf ihre Stärken konzentrieren:
Nähe zur Kundschaft, regionale Verantwortung und langfristige Planungssicherheit.

Darüber hinaus bietet das Modell auch Raum für künftige Entwicklungen: Ob WLAN im ÖPNV, Sensorik in der Stadt oder kommunale Plattformdienste – die technische Grundlage ist gelegt, die Skalierung gesichert. Stadtwerke erhalten damit ein echtes Zukunftsinstrument an die Hand.

VKU-Stadtwerkekongress 2025: Verstehen. Verbinden. Vernetzen.

Vom 30. September bis 1. Oktober 2025 findet der VKU-Stadtwerkekongress in Mainz statt. Unter dem Motto „Verstehen. Verbinden. Vernetzen.“ werden die Themen diskutiert, die die Branche bewegen – und dabei auch gleich Lösungen für die drängendsten Herausforderungen aufgezeigt. Die carrierwerke werden ebenfalls vor Ort sein und den Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern aus der kommunalen Familie suchen. Besuchen Sie uns gerne an unserem Stand. Wir freuen uns!

Fazit: Infrastrukturhoheit als kommunale Zukunftsstrategie

Stadtwerke sind prädestiniert dafür, digitale Infrastrukturen im Sinne ihrer Kommune auszubauen. Mit starken Partnern, erprobten Modellen und technischer Skalierung lassen sich digitale Dienstleistungen bedarfsgerecht, wirtschaftlich und bürgernah realisieren. Digitale Teilhabe, Standortentwicklung, Energieeffizienz und smarte Kommunen – all das beginnt mit einem leistungsfähigen Netz. Und Stadtwerke liefern es.

Wer in den kommenden Jahren erfolgreich sein will, braucht eine klare Digitalstrategie – und die beginnt mit dem richtigen Infrastrukturpartner. Stadtwerke, die heute handeln, sichern sich nicht nur technologische Souveränität, sondern auch die Loyalität ihrer Kundinnen und Kunden. Diese schafft Synergien mit anderen Geschäftsbereichen und bindet auch die vorhandenen Kunden, beispielsweise im Stromsektor. Sie werden zu Architekten der kommunalen Zukunft.

Gleichzeitig sichern Stadtwerke mit ihren Digitalprojekten den Anschluss an eine zunehmend vernetzte Gesellschaft. Sie werden zu Innovationstreibern für smarte Lebensräume, schaffen Grundlagen für Bildung, Wirtschaft und Gesundheit – und zeigen, wie öffentliches Engagement zum digitalen Fortschritt führen kann.

Dieser Beitrag erschien zuerst in der Cable!Vision Europe 04/25.

carrierwerke auf dem VKU-Stadtwerkekongress 2025!

Vom 30. September bis 1. Oktober 2025 wird Mainz zum Treffpunkt der Kommunalwirtschaft: Der VKU-Stadtwerkekongress öffnet erneut seine Türen – und die carrierwerke sind mit dabei, dieses Mal an Stand 19.

Ein Branchentreffen mit Tradition und Weitblick

Seit über 25 Jahren ist der Stadtwerkekongress des VKU ein fester Termin im Kalender der kommunalen Energie- und Versorgungswirtschaft. Unter dem diesjährigen Motto „Verstehen. Verbinden. Vernetzen.“ stehen wieder die dringlichsten Fragen der Branche im Mittelpunkt.

Was diesen Kongress so besonders macht? Es ist die Mischung aus zukunftsweisenden Diskussionen, Best Practices direkt aus der Praxis sowie einem offenen, inspirierenden Austausch auf Augenhöhe. Hinzu kommen hochkarätige Teilnehmende, die gemeinsam Impulse für die kommunale Zukunftsgestaltung setzen.

carrierwerke vor Ort: Austausch auf Augenhöhe

Wir freuen uns sehr, auch in diesem Jahr als Aussteller mit dabei zu sein. An unserem Stand 19 stehen wir Ihnen für Gespräche, Fragen und den fachlichen Austausch zur Verfügung. Lassen Sie uns ins Gespräch kommen und gemeinsam nach Lösungen für aktuelle Herausforderungen suchen.

Sehen wir uns in Mainz?

Mehr Informationen zum Programm und zu den Tickets für den VKU-Stadtwerkekongress in Mainz finden Sie hier.

 

 

Das war die ANGA COM 25!

Die ANGA COM 2025 liegt hinter uns – und wir blicken auf eine rundum gelungene Messe zurück! Gemeinsam mit unseren Partnern Huawei Deutschland und Glasfaser Direkt durften wir zahlreiche Besucherinnen und Besucher an unserem Stand begrüßen. Es waren drei Tage voller spannender Gespräche, inspirierender Begegnungen und wertvoller Impulse.

FTTR im Fokus: Zukunft zum Anfassen

Besonderes Interesse galt unserer Vorstellung von Deutschlands erstem FTTR-Angebot für Endkunden.

Die Besucherinnen und Besucher konnten sich direkt am Stand von den Vorteilen der innovativen Fiber-to-the-Room-Lösung überzeugen:

  • Höhere Kundenzufriedenheit
  • Weniger Supportaufwand
  • Einfache, flexible und kostengünstige Umsetzung im ganzen Zuhause

Unsere Teams führten intensive Gespräche, beantworteten viele Fragen und tauschten sich mit Fachpublikum, Partnern und Entscheidern über die Zukunft der Heimvernetzung aus. Das positive Feedback hat uns sehr gefreut.

 

Ein weiteres Highlight: Die Gin-Party

Auch in diesem Jahr war unsere Gin-Party am Mittwochabend ein voller Erfolg. Am zweiten Messetag wurde bei erfrischenden Drinks und lockerer Atmosphäre genetzwerkt, gelacht und der Tag gemeinsam ausklingen gelassen. Danke an alle, die diesen Abend mit uns gefeiert haben – es war uns ein Vergnügen!

Unser Fazit: Volle Stände, starke Gespräche, wertvolle Kontakte

Die ANGA COM 2025 war für uns ein voller Erfolg. Wir nehmen viele neue Eindrücke mit, haben spannende Kontakte geknüpft und konnten unsere Lösungen einem breiten Fachpublikum vorstellen.

Ein herzliches Dankeschön an alle Besucherinnen und Besucher, Partner und Mitwirkenden – wir freuen uns schon jetzt auf die ANGA COM 2026!

Bleiben Sie in Kontakt – und wenn Sie mehr über unser FTTR-Angebot erfahren möchten, sprechen Sie uns jederzeit gerne an.

 

 

ANGA COM 25 – der zentrale Treffpunkt der TK-Branche

Die ANGA COM steht vor der Tür 

Europas führende Messe für Breitband, Fernsehen und Online öffnet vom 03. – 05. Juni 2025 ihre Tore. In Köln treffen sich Netzbetreiber, Ausrüster und Inhalteanbieter zu allen Fragen der Breitband- und Mediendistribution.  

Den Besucher erwarten 480 Aussteller aus 35 Ländern. Zuletzt waren 23.000 Teilnehmer dabei und die Tendenz ist steigend! 

Die Topthemen dieses Jahr sind Gigabit-Netze, FTTH, 5G, OTT, Cloud TV, Video Streaming, Künstliche Intelligenz, Smart City und Smart Home. 

Dieses Jahr finden Sie uns auf dem Stand A 40 in Halle 8. Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner Huawei Deutschland präsentieren wir Ihnen dort unsere neuesten Lösungen und Innovationen. 

Messen leben von guten Gesprächen, vielen Kontakten und vielleicht dem ein oder anderen Kaffee oder Gin Tonic. Wir freuen uns deshalb sehr, Sie auch in diesem Jahr wieder an unserem Stand anzutreffen und bei unserer Gin-Party am 2. Messetag ab 16 Uhr mit Ihnen anzustoßen.  

Halle 8, Stand A 40 

Die Anmeldung für Kongress- oder Messebesucher ist ab sofort online unter  www.angacom.de  möglich. 

Sie haben noch kein Ticket?

Das lässt sich ändern, denn über uns erhalten Sie kostenfreie Tickets – sprechen Sie uns an! 

 

carrierwerke auf dem VKU Stadtwerkekongress 24

Zum 25-jährigen Jubiläum in Hannover – carrierwerke sind mit dabei!

Am 3./4. September 2024 findet zum 25. Mal der VKU-Stadtwerkekongress statt.

Dieses Jahr trifft sich die Branche in Hannover, um sich auszutauschen und aktuelle Herausforderungen zu diskutieren. Stadtwerke und kommunale Energieversorger bekommen hier eine Plattform, um gemeinsam Perspektiven für topaktuelle Themen zu entwickeln und sich zu vernetzen. Ein interaktives Programm mit Vorträgen, Diskussionsrunden und Workshops bieten wertvollen Input für alle Teilnehmenden. Unter den Referent*innen sind Vertreter verschiedener Bundesministerien dabei, u. a. Stefan Wenzel MdB, Jens Spahn MdB und Thomas Köhler. Mit diesen Vertretern kann das VKU-Thema POLITIK TRIFFT PRAXIS sicherlich gut diskutiert werden.

Am Ende des ersten Kongresstages bietet das Abend-Event im historischen Schloss Herrenhausen einen besonderen Rahmen, um mit Fachkolleg*innen ins Gespräch zu kommen. Mit Blick über die geschichtsträchtigen Herrenhäuser Gärten lässt sich der Tag entspannt ausklingen.

Am zweiten Tag lädt nicht nur die Filmpremiere der nominierten Projekte und die Verleihung des Stadtwerke Awards 2024 zu einem Besuch ein. Auch Angebote wie die Diskussionsrunde zum brandaktuellen Thema Wasserstoffinfrastruktur in Städten und Gemeinden sollten Sie nicht verpassen. Das Veranstaltungsprogramm bietet viele aktuelle Themen, die richtungsweisende Grundfragen beleuchten, wie: „Was brauchen wir noch für die Transformation der Netze“? Besuchen Sie den Kongress, informieren Sie sich über spannende, zukunftsweisende Themen und diskutieren Sie mit.

Nutzen Sie auch die kleinen Pausen zwischen den spannenden Vorträgen und Workshops und besuchen Sie uns an unserem carrierwerke-Stand Nummer 5.

Dieses Jahr haben wir einen besonderen Gast mit dabei: Lernen Sie unser lustiges und auffallendes Maskottchen CARR-E kennen und freuen Sie sich auf einen regen Austausch mit unserem kompetenten Team am carrierwerke-Stand. Unsere Mitarbeiter*innen Franziska König und Michael Neska freuen sich auf ein persönliches Wiedersehen oder Kennenlernen auf dem #SWK2024 mit Ihnen.

Interesse?

Mehr Informationen zum Programm und zu den Tickets für den VKU-Stadtwerkekongress in Hannover finden Sie hier.

carrierwerke auf der ANGA COM 2024

Vor genau einer Woche ging die ANGA COM 2024 zu Ende. Wir durften viele Eindrücke mitnehmen und verarbeiten. Heute geben wir einen kleinen Überblick über unsere Tage auf der Messe in Köln.

Mit dem Aufbau in den letzten Zügen

Am Montagmorgen machten wir uns auf den Weg nach Köln. Aus verschiedenen Teilen Deutschlands traf unser Messeteam im Laufe des Tages vor Ort ein. Gemeinsam mit unserem Messebauern erledigten wir die letzten Handgriffe. Von der Platzierung der Pflanzen bis hin zum Aufhängen unseres Bilderrahmens. Mit viel Liebe zum Detail hauchten wir unserem Stand Leben ein.

Der erste Messetag

Los ging es. Der erste Tag der ANGA COM 2024 startete. Wir waren frühzeitig vor Ort und bereiteten alles vor. Unser Organe-Zitrone-Minz-Wasser stand bereit, die Kaffeemaschine lief– wir waren bereit für die Besucher*innen. Unsere beiden Sofas in gemütlicher Atmosphäre luden zum Verweilen ein. Wir führten viele Gespräche, lernten neue Menschen kennen und trafen bekannte Gesichter.

Standparty

Gemeinsam mit SimpleXfuture unserem Mitaussteller veranstalteten wir eine Standparty. Da durfte Gin Tonic natürlich nicht fehlen. Auch diesmal mit – und ohne Alkohol. Das Besondere in diesem Jahr: Wir haben uns nicht lumpen lassen und unseren eigenen Gin entwickelt. Der Wunderwerk Gin kam hervorragend an.

Die Fläche unseres Messestands platzte auch diesmal wieder aus allen Nähten, sodass auf die Gänge ausgewichen werden musste. Man kann es nicht anders sagen: Es war ein großartiges Get-together. Besser hätten wir es uns nicht wünschen können!

Tag 2: Es geht weiter

Den zweiten Messetag starteten wir in alter Frische. Auch an diesem Tag durften wir wieder einige neue Besucher*innen an unserem Stand begrüßen. Außerdem konnten wir zwischendurch selbst über die Messe schlendern, neue Eindrücke sammeln und uns mit Partnern austauschen. Den zweiten Tag durften wir als Sponsor auf der FIBERNOVA, dem Nachfolger der Fibernight abschließen. Anderer Name, andere Location, aber weiterhin ein weiterhin großartiges Event. Gutes Essen, viele verschiedene Programmeinlagen und ein grandioses Networking – es war uns ein Fest!

 

Tag 3: Die ANGA COM 2024 neigt sich dem Ende zu

Den dritten Messetag nutzten viele von uns ähnlich wie den zweiten Tag. Zwischen Standdienst und über die Messe schlendern verging der Tag wie im Flug. Ein kleines Highlight des Tages: Gemeinsam mit BITel konnten wir kurz persönlich über den aktuellen Stand der Planung unseres nextgen-Sommerfests nextbloom sprechen. Ein Schnappschuss, der das Zusammentreffen festhält, durfte natürlich nicht fehlen.

Die ANGA COM 2024 ist nun vorbei, wir sind an unseren Schreibtischen zurück und nehmen wieder unser Tagesgeschäft auf. Mit vielen Eindrücken im Gepäck freuen wir uns schon jetzt auf die nächsten Veranstaltungen: Sehen wir uns im September beim VKU Stadtwerke Kongress? Oder im April bei den Fiberdays 2025 in Frankfurt? Wir freuen uns schon darauf!

 

Die ANGA COM 2024 kann kommen!

Die ANGA kommt mit großen Schritten auf uns zu!

In wenigen Wochen öffnet die Messe Köln ihre Tore für die führende Kongressmesse für Breitband, Fernsehen und Online.

Zu den Topthemen der ANGA COM 2024 zählen auch in diesem Jahr: Gigabit Networks, FTTH, HFC, 5G, OTT, AppTV, Cloud TV, Video Streaming, Artificial Intelligence, Smart City und Smart Home. Zuletzt haben an der ANGA COM mehr als 470 Aussteller aus 35 Ländern und 22.000 Besucher aus über 80 Ländern teilgenommen.

Messen leben von guten Gesprächen, tollen Kontakten und vielleicht dem ein oder anderen Kaffee oder Gin&Tonic. Wir freuen uns deshalb sehr, Sie auch in diesem Jahr wieder an unserem Stand anzutreffen und bei unserer Standparty am 1. Messetag ab 16 Uhr mit Ihnen anzustoßen.

Halle 8, Stand C8

Die Anmeldung für Kongress- oder Messebesucher ist ab sofort online unter www.angacom.de möglich.

Sie haben noch kein Ticket?

Das lässt sich ändern, denn über uns erhalten Sie kostenfreie Tickets – sprechen Sie uns an!

Vereinbaren Sie vorab einen Termin mit uns!

Sie haben ein bestimmtes Anliegen, wollen die carrierwerke im Allgemeinen Kennenlernen oder bestimmte Personen persönlich treffen? Dann buchen sie vorab schon einen Termin, um Ihre Zeit auf der Messe optimal zu nutzen!

nextgen startet durch

Dieses Jahr waren die Fiberdays in Wiesbaden etwas ganz Besonderes für uns. Auf der Messe haben wir nämlich unter anderem den Auftakt unseres neuen Netzwerkes gefeiert. Wir erzählen, wie unsere Premiere lief und welche Eindrücke wir mitnehmen konnten.

Auftakt auf den Fiberdays24

Gemeinsam mit dem BREKO haben wir das Netzwerk nextgen ins Leben gerufen. Am ersten Messetag der Fiberdays war es gleich so weit: Wir durften im Rahmen eines Panels den Auftakt dieser Initiative feiern. Dabei ging es um das Thema „Wie kann die TK-Branche ihre Attraktivität für junge Fachkräfte erhöhen?“

Zu Gast waren Julia Gebert (Leiterin Öffentlichkeitsarbeit, Gigabitbüro des Bundes), Manuel Kaster (Senior Manager Sales & Key Account Management, metrofibre), Inga Oehl Geschäftsführerin TKRZ Stadtwerke GmbH) und Tony Hammer Geschäftsführer, Elektronik Hammer). Die Moderation haben Alicia Stengel (Leiterin Strategieprojekte & Marketing BREKO und unsere Kollegin und Marketing Teamleiterin Jacqueline Thumm übernommen. 

©BREKO/Henning Hattendorf

Und los geht es! Wir kommen ins Gespräch.

Spannend war für uns, das erste Mal vor unserer Zielgruppe zu sprechen. Bei nextgen sind grundsätzlich alle willkommen, unabhängig von Hintergrund und Erfahrung. Was nextgen dennoch besonders macht: Wir wollen vor allem junge Menschen jeden Geschlechts ansprechen, die in der Telekommunikations-Branche unterrepräsentiert sind. Es war toll, auf genau diese vielen interessierten Menschen zu treffen.

Unser Ziel ist es, mit unserem Netzwerk nextgen den offenen Austausch zur zukünftigen Gestaltung der Telekommunikations-Branche anzuregen. Dadurch möchten wir die Sicht auf neue Arbeitsweisen lenken und innovative Technologien in den Diskurs nehmen.

©BREKO/Henning Hattendorf

Was willst du mal werden? Mehr Sichtbarkeit für Berufe in der Telekommunikations-Branche.

Im Rahmen der Podiumsdiskussion konnten wir viele verschiedene Themen ansprechen. Der Tenor war durchwegs positiv. Die TeilnehmerInnen fühlen sich in der TK-Branche wohl und empfinden das Arbeiten in eben dieser als bereichernd. Doch warum sind junge Menschen nach wie vor unterrepräsentiert? Im Rahmen der Diskussion konnten wir einzelne Gründe benennen.

So sind wir zum Beispiel zu dem Schluss gekommen, dass im Bereich der Ausbildungsberufe noch einiges zu tun ist. Denn der Dschungel an Berufsbezeichnungen ist undurchsichtig und in Bezug auf den TK-Sektor oft irreführend. Generell stand für die TeilnehmerInnen fest, dass die Aufmerksamkeit für diese Berufe erhöht werden sollte und einige Berufsbilder besser etabliert werden müssten, was sich auch an der Zahl der QuereinsteigerInnen zeige.

Ein weiterer Grund, der sich im Rahmen des Panels herauskristallisierte: Der Zugang zur TK-Branche fehlt meist. Im Rahmen der Ausbildung – sei es Abitur, Berufsschule oder Studium – haben die wenigsten die Telekommunikations-Branche auf dem Schirm. Die Industrie, der Bankensektor oder soziale Berufe liegen auf der Hand und sind auch allgegenwärtig. Im Vergleich dazu gerät die TK-Branche eher in Vergessenheit.

©BREKO/Henning Hattendorf

Wie willst du mal arbeiten? Mehr Individualtät im Unternehmen fördert Zufriedenheit.

Des Weiteren haben wir uns mit dem Thema Bewerbung und Integration im Unternehmen beschäftigt. So erhielten wir beispielsweise Einblicke in Bewerbungsprozesse und worauf hier geachtet wird. Einen Techniker für Systemintegration zu zwingen, sich in einem Hemd in das Bewerbungsgespräch zu setzen, wird Unwohlsein auslösen, ist antiquiert und unnötig. Die BewerberInnen dort abzuholen, wo sie sowieso sind – das ist die Devise. Je nach Berufsfeld sind die Eigenschaften unterschiedlich. Das sollte immer berücksichtigt werden.

Um junge Menschen auch langfristig ins Unternehmen zu integrieren, sind ebenfalls Ansätze gefragt. Auch darüber konnten wir im Panel sprechen. Nicht jede Person hat die gleichen Ziele. Das muss klar sein, um individuell agieren zu können. Junge Menschen sollen laut der PanelteilnehmerInnen die Möglichkeit erhalten, sich zu entwickeln, Verantwortung zu übernehmen und zu wachsen. Doch dazu gehört auch ganz klar eine angemessene Fehlerpolitik und damit einhergehend das Wissen, dass es menschlich ist, Fehler zu machen. Schließlich könne man aus Fehlern lernen und sich dadurch verbessern.

©BREKO/Henning Hattendorf

Alles in allem zeigte die Diskussionsrunde ein Abbild der aktuellen Situation und Herausforderungen für junge Beschäftigte in der Telekommunikationsbranche. Außerdem war es möglich, viel Input und Ideen für den weiteren Austausch und zukünftige Projekte zu sammeln.

Nächster Halt: Speed Networking

Die Diskussionsrunde war die perfekte Grundlage für einen tieferen Austausch. Im Anschluss an unser Panel ging es daher mit einem Speed Networking weiter.

Uns war es wichtig, dass wir auch die Möglichkeit anbieten, sich untereinander zu vernetzen. Denn erst durch Networking und Kooperation schaffen wir neue Ideen für morgen.

Wir wollen ehrlich sein: Wir hatten uns viel erhofft, doch der große Zuspruch hat uns überwältigt. Zahlreiches Erscheinen, angeregter Austausch und auch im Nachgang durchweg positives Feedback bestätigen uns darin, dass wir mit nextgen den Nerv der Zeit getroffen haben.

Unser Fazit:

Das Panel und das Speed Networking auf den Fiberdays waren ein voller Erfolg! Gleichzeitig war das erst der Anfang, denn viele spannende Projekte werden folgen.

Wir freuen uns, dass es unser Netzwerk in die Öffentlichkeit geschafft hat und sich die ersten Menschen bereits vernetzt haben.

carrierwerke auf den fiberdays24!

Die letzte Woche war aufregend, denn für uns ging es auf die fiberdays24 nach Wiesbaden! Wir berichten über drei sehr abwechslungsreiche Tage.

Dieses Jahr hatten wir einen frühen Start in die Messetage. Nachdem wir am Montag unseren Stand aufgebaut hatten, wirkte unser Kollege Daniel Röcker beim Stadtwerke-Treff mit, bei dem es sich vorrangig um das Thema Nachhaltigkeit drehte.

Im Anschluss verbrachten wir einen gemeinsamen Abend in gemütlicher Atmosphäre mit leckerem Essen.

Am ersten Messetag durften wir uns über erste Besuche an unserem Stand freuen. Bereits im Voraus waren unsere Terminkalender gut gebucht. Viele nutzten die Gelegenheit für persönliche Gespräche. Wir hatten gute Unterhaltungen mit neuen, aber auch mit bekannten Gesichtern. Bei Kaffee, Tee oder Zitronen-Orangen-Wasser ließen sich auf unserem Sofa tolle Gespräche in entspannter Atmosphäre führen.

Auch unser Dohnen-Maskottchen war fleißig und verteilte Gewinnspiel-Flyer. Die Frage zu unserem Gewinnspiel lautete: Wie ist der Name unserer Drohne? (Auflösung am Ende) Natürlich gab es hierbei wieder Gin zu gewinnen!

Mittags moderierte Jacqueline Thumm ein Panel von #nextgen und damit die erste Diskussionsrunde des brandneuen Netzwerks, das von uns zusammen mit dem BREKO ins Leben gerufen wurde. Hierbei drehte sich alles um das Thema wie die Branche attraktiver für junge Fachkräfte gemacht werden kann. Nach dem Event luden wir noch zu einem Networking Treffen ein. Es war toll, so viele unterschiedliche junge Menschen zu treffen und sich zu Themen auszutauschen, die sie in diesem Zusammenhang beschäftigen.

Der krönende Abschluss am Dienstag war dann die NetworkingNight. Wie in den vergangenen Jahren haben wir uns hierbei mit unserer Gin-Bar wieder in die kulinarische Verpflegung eingebracht. Das Motto des Abends war in diesem Jahr Hawaii. Das passende Essen, viele Blumen-Hemden und zahlreiche Palmen haben schon richtig Lust auf den Sommer gemacht.

Am zweiten Tag war unser Geschäftsführer Michael Neska gefragt: Er nahm an dem Panel Technik, Innovationen und Dienste teil. In diesem Rahmen ging es um das Thema KI in der Telekommunikationsbranche. Dabei hatte er eine klare Botschaft:

„KI trifft viele automatisierte Entscheidungen – dadurch werden wir schneller und besser.“

Danach stand der Gewinner unseres Gewinnspiels fest. Er durfte sich einen Gin abholen. Die Antwort auf die Gewinnspielfrage lautete übrigens: CARR-E. Hätten Sie es gewusst?

Die Zeit in Wiesbaden war toll. Wir haben spannende Eindrücke gesammelt, tolle Kontakte geknüpft und gepflegt und wieder einmal gemerkt, wie gut unsere Teamarbeit funktioniert.

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Jetzt sind wir wieder an unseren Schreibtischen, nehmen wie gewohnt unsere Arbeit auf und knüpfen an dieser erfolgreichen Messe an. Denn die ANGACOM rückt bereits mit großen Schritten näher. Also:

Save the Date

14. bis 16. Mai 2023 in Köln

Halle 8 Stand C8

Wir freuen uns, Sie schon bald (wieder) zu treffen!

 

Nächster Halt: fiberdays24!

Mit großen Schritten kommen die fiberdays24 auf uns zu. Auch in diesem Jahr sind wir wieder als Aussteller vertreten.

Wann und wo?

Dienstag, 27.02. – Mittwoch, 28.02.

Halle Nord, Stand E1+E6

im RheinMain CongressCenter Wiesbaden.

 

Neu in diesem Jahr:

Wir sind Silbersponsor! Mit einem größeren Stand als je zu vor werden wir noch stärker Teil des aktiven Programms.

So rufen wir beispielsweise mit dem BREKO ein neues Netzwerk ins Leben. Bei „nextgen“ sind grundsätzlich alle herzlich willkommen, unabhängig von Hintergrund und Erfahrung! Was nextgen dennoch besonders ausmacht: Wir legen Wert auf junge Menschen jeden Geschlechts und möchten aktiv Gruppen ansprechen, die in der Branche unterrepräsentiert sind.

nextgen fördert den offenen Austausch zur zukünftigen Gestaltung der Telekommunikationsbranche. Wir möchten die Sicht auf neue Arbeitsweisen lenken und innovative Technologien in den Diskurs nehmen.

Das Netzwerk fördert Synergien: Durch Networking und Kooperation schaffen wir neue Ideen für morgen. Wir lieben die kreative Zusammenarbeit und sind neugierig auf innovativen Input. Zusammen können wir wachsen.

Seien Sie dabei und verfolgen Sie unsere erste Podiumsdiskussion live auf den fiberdays24. Das Panel zum Thema „Wie kann die TK-Branche ihre Attraktivität für junge Fachkräfte erhöhen?“ findet am 27.02. um 14:30 Uhr auf dem Highlight-Plaza in Halle Süd statt.

Im Anschluss laden wir Sie herzlich zum Speed Networking und Get Together ab 16:30 Uhr ein. Das Event findet in Forum 1.2, der Lounge von aconium, im 1. Stockwerk statt.

Interesse?

Zur besseren Planung bitten wir hier um eine kurze Anmeldung vorab. Diese erfolgt ganz unkompliziert über den folgenden Button. Wir freuen uns auf Sie!

Wie immer wird die NetworkingNight am Ende des ersten Messetags sicher wieder ein Highlight. Wir leisten dazu unseren Beitrag, indem wir wie jedes Jahr wieder die Gin-Bar sponsern. Wir freuen uns schon sehr darauf.

Doch auch am zweiten Messetag wird viel geboten. Hier werden die carrierwerke von unserem Geschäftsführer Michael Neska im Panel „Panel Technik, Innovationen und Dienste“ vertreten. Das gesamte Programm bei den fiberdays24 finden Sie HIER.

Für die diesjährigen fiberdays haben wir außerdem etwas ganz Besonderes geplant. Wir wollen nicht zu viel verraten, aber wir bringen Verstärkung mit, die ganz sicher auffällt!

Fordern Sie jetzt weitere Informationen per E-Mail an

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