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nextgen startet durch

Dieses Jahr waren die Fiberdays in Wiesbaden etwas ganz Besonderes für uns. Auf der Messe haben wir nämlich unter anderem den Auftakt unseres neuen Netzwerkes gefeiert. Wir erzählen, wie unsere Premiere lief und welche Eindrücke wir mitnehmen konnten.

Auftakt auf den Fiberdays24

Gemeinsam mit dem BREKO haben wir das Netzwerk nextgen ins Leben gerufen. Am ersten Messetag der Fiberdays war es gleich so weit: Wir durften im Rahmen eines Panels den Auftakt dieser Initiative feiern. Dabei ging es um das Thema „Wie kann die TK-Branche ihre Attraktivität für junge Fachkräfte erhöhen?“

Zu Gast waren Julia Gebert (Leiterin Öffentlichkeitsarbeit, Gigabitbüro des Bundes), Manuel Kaster (Senior Manager Sales & Key Account Management, metrofibre), Inga Oehl Geschäftsführerin TKRZ Stadtwerke GmbH) und Tony Hammer Geschäftsführer, Elektronik Hammer). Die Moderation haben Alicia Stengel (Leiterin Strategieprojekte & Marketing BREKO und unsere Kollegin und Marketing Teamleiterin Jacqueline Thumm übernommen. 

©BREKO/Henning Hattendorf

Und los geht es! Wir kommen ins Gespräch.

Spannend war für uns, das erste Mal vor unserer Zielgruppe zu sprechen. Bei nextgen sind grundsätzlich alle willkommen, unabhängig von Hintergrund und Erfahrung. Was nextgen dennoch besonders macht: Wir wollen vor allem junge Menschen jeden Geschlechts ansprechen, die in der Telekommunikations-Branche unterrepräsentiert sind. Es war toll, auf genau diese vielen interessierten Menschen zu treffen.

Unser Ziel ist es, mit unserem Netzwerk nextgen den offenen Austausch zur zukünftigen Gestaltung der Telekommunikations-Branche anzuregen. Dadurch möchten wir die Sicht auf neue Arbeitsweisen lenken und innovative Technologien in den Diskurs nehmen.

©BREKO/Henning Hattendorf

Was willst du mal werden? Mehr Sichtbarkeit für Berufe in der Telekommunikations-Branche.

Im Rahmen der Podiumsdiskussion konnten wir viele verschiedene Themen ansprechen. Der Tenor war durchwegs positiv. Die TeilnehmerInnen fühlen sich in der TK-Branche wohl und empfinden das Arbeiten in eben dieser als bereichernd. Doch warum sind junge Menschen nach wie vor unterrepräsentiert? Im Rahmen der Diskussion konnten wir einzelne Gründe benennen.

So sind wir zum Beispiel zu dem Schluss gekommen, dass im Bereich der Ausbildungsberufe noch einiges zu tun ist. Denn der Dschungel an Berufsbezeichnungen ist undurchsichtig und in Bezug auf den TK-Sektor oft irreführend. Generell stand für die TeilnehmerInnen fest, dass die Aufmerksamkeit für diese Berufe erhöht werden sollte und einige Berufsbilder besser etabliert werden müssten, was sich auch an der Zahl der QuereinsteigerInnen zeige.

Ein weiterer Grund, der sich im Rahmen des Panels herauskristallisierte: Der Zugang zur TK-Branche fehlt meist. Im Rahmen der Ausbildung – sei es Abitur, Berufsschule oder Studium – haben die wenigsten die Telekommunikations-Branche auf dem Schirm. Die Industrie, der Bankensektor oder soziale Berufe liegen auf der Hand und sind auch allgegenwärtig. Im Vergleich dazu gerät die TK-Branche eher in Vergessenheit.

©BREKO/Henning Hattendorf

Wie willst du mal arbeiten? Mehr Individualtät im Unternehmen fördert Zufriedenheit.

Des Weiteren haben wir uns mit dem Thema Bewerbung und Integration im Unternehmen beschäftigt. So erhielten wir beispielsweise Einblicke in Bewerbungsprozesse und worauf hier geachtet wird. Einen Techniker für Systemintegration zu zwingen, sich in einem Hemd in das Bewerbungsgespräch zu setzen, wird Unwohlsein auslösen, ist antiquiert und unnötig. Die BewerberInnen dort abzuholen, wo sie sowieso sind – das ist die Devise. Je nach Berufsfeld sind die Eigenschaften unterschiedlich. Das sollte immer berücksichtigt werden.

Um junge Menschen auch langfristig ins Unternehmen zu integrieren, sind ebenfalls Ansätze gefragt. Auch darüber konnten wir im Panel sprechen. Nicht jede Person hat die gleichen Ziele. Das muss klar sein, um individuell agieren zu können. Junge Menschen sollen laut der PanelteilnehmerInnen die Möglichkeit erhalten, sich zu entwickeln, Verantwortung zu übernehmen und zu wachsen. Doch dazu gehört auch ganz klar eine angemessene Fehlerpolitik und damit einhergehend das Wissen, dass es menschlich ist, Fehler zu machen. Schließlich könne man aus Fehlern lernen und sich dadurch verbessern.

©BREKO/Henning Hattendorf

Alles in allem zeigte die Diskussionsrunde ein Abbild der aktuellen Situation und Herausforderungen für junge Beschäftigte in der Telekommunikationsbranche. Außerdem war es möglich, viel Input und Ideen für den weiteren Austausch und zukünftige Projekte zu sammeln.

Nächster Halt: Speed Networking

Die Diskussionsrunde war die perfekte Grundlage für einen tieferen Austausch. Im Anschluss an unser Panel ging es daher mit einem Speed Networking weiter.

Uns war es wichtig, dass wir auch die Möglichkeit anbieten, sich untereinander zu vernetzen. Denn erst durch Networking und Kooperation schaffen wir neue Ideen für morgen.

Wir wollen ehrlich sein: Wir hatten uns viel erhofft, doch der große Zuspruch hat uns überwältigt. Zahlreiches Erscheinen, angeregter Austausch und auch im Nachgang durchweg positives Feedback bestätigen uns darin, dass wir mit nextgen den Nerv der Zeit getroffen haben.

Unser Fazit:

Das Panel und das Speed Networking auf den Fiberdays waren ein voller Erfolg! Gleichzeitig war das erst der Anfang, denn viele spannende Projekte werden folgen.

Wir freuen uns, dass es unser Netzwerk in die Öffentlichkeit geschafft hat und sich die ersten Menschen bereits vernetzt haben.

Über carrierwerke

Gemeinsam als Team blicken wir auf langjährige Erfahrung in der Telekommunikationsbranche zurück. Und das zahlt sich aus: Wir sind in der Welt der Telekommunikation nicht nur zuhause, sondern auch bestens vernetzt. Deshalb gehen unsere Leistungen weit über die eines klassischen technischen Dienstleisters hinaus. Wir stehen unseren Kunden bei allen Themen rund um die Vermarktung ihres Telekommunikationsnetzes über die Optimierung der Prozesse bis hin zur Schulung der Mitarbeiter mit Rat und Tat zur Seite. In der Zusammenarbeit und im Umgang mit unseren Partnern agieren wir auf Augenhöhe. Die offene und ehrliche Kommunikation ist dabei für uns genauso selbstverständlich wie das Einhalten von Absprachen und ein zuverlässiger und fairer Umgang.

Schön wars, Fiberdays23.

Vergangene Woche fanden die Fiberdays in Wiesbaden statt. Zwei aufregende Tage mit vielen Eindrücken und guten Gesprächen liegen hinter uns. Bereits im Voraus waren unsere Terminkalender gut gebucht. Viele nutzten die Gelegenheit für persönliche Gespräche. Wir hatten gute Unterhaltungen mit neuen, aber auch mit bekannten Gesichtern. Bei Kaffee, Tee oder Orangen-Minz-Wasser ließen sich auf unserem Sofa tolle Gespräche in entspannter Atmosphäre führen.

Nach dem ersten aufregenden Messetag folgte im Anschluss mit der Networking Night direkt die Abendveranstaltung. Diesmal unter dem Motto Après-Ski. Passend dazu war das Buffet gestaltet. Egal ob Brotzeit, Flammkuchen, Knödel, Käsespätzle oder Kaiserschmarren – da war für jeden was dabei. Doch auch gegen den Durst wurde das Nötige getan. Fast schon wie in alter Manier sponserten wir wieder unsere Gin-Bar. Und auch diesmal wurde sie super angenommen. Es freut uns, dass Ihnen der Gin so gut schmeckt.

Nun sind wir wieder an unseren Schreibtischen, nehmen wie gewohnt unsere Arbeit auf, freuen uns schon auf die Fiberdays im kommenden Jahr und beginnen direkt mit der Planung für die nächste Messe. Denn die ANGACOM rückt mit großen Schritten näher. Also:

Save the Date

23. bis 25. Mai 2023 in Köln

Halle 8 Stand B70

Über Jacqueline Thumm

Jacqueline verantwortet als Teamleiterin Marketing den Markenauftritt und die gesamte Öffentlichkeitsarbeit der carrierwerke. Anfang 2020 ist die studierte Kommunikationsspezialistin in die Telekommunikationsbranche gewechselt und hat seither diverse Projekte - sowohl für Kunden als auch intern - erfolgreich geplant, betreut und umgesetzt.

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