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Deutschland auf dem Weg zu einem flächendeckenden Glasfasernetz

Die Vision eines stabilen und flächendeckenden Glasfasernetzes in Deutschland steht auch heute noch vor Herausforderungen. Gleichzeitig ist die Nachfrage nach schnellem Internet groß und sie ist berechtigt – wir alle würden von einem leistungsfähigen und zukunftssicheren Netz profitieren. Bisher ist es in Deutschland jedoch nur eingeschränkt verfügbar. Genau hier liegen große Chancen für neue Internetanbieter. Wir wollen Mut machen und zeigen, dass sich der Schritt zur Glasfaser mit dem nötigen Know-how mehr als lohnt.

Doppelausbau bleibt herausfordernd

Der Glasfaserausbau schreitet zwar voran, aber es gibt immer noch einige Herausforderungen, die bewältigt werden müssen. Eine der größten Bedrohungen für die Erreichung der politischen Glasfaserziele ist der teilweise taktische Doppelausbau von Glasfasernetzen. Bis Juli 2023 waren mehr als 220 Kommunen betroffen, was die Grundlage für fairen Wettbewerb untergräbt. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, wird von Bundesregierung und Bundesnetzagentur erwartet, rasch Maßnahmen zu ergreifen.

Finanzierungsperspektiven im Glasfaserausbau

Die Realisierung flächendeckender Glasfasernetze ist nicht nur technisch, sondern auch finanziell anspruchsvoll. Der Bau und die Instandhaltung erfordern erhebliche Investitionen, die im Kontext der aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen betrachtet werden müssen. Hierbei spielt die aktuelle Inflation eine nicht zu vernachlässigende Rolle, da sie die finanziellen Überlegungen beeinflusst. Dennoch zeigen sich Chancen, insbesondere durch eine kooperative Finanzierung. Private Investoren und kommunale Unternehmen setzen auf privatwirtschaftliche Finanzmittel, während Fördermittel für den Glasfaserausbau durch die öffentliche Hand zur Verfügung stehen. Diese Kombination aus verschiedenen Finanzierungsquellen ermöglicht eine effektive Umsetzung und trägt zur Realisierung flächendeckender Glasfasernetze bei.

Zugang zum Netz ist für alle wichtig

In einer zunehmend digitalisierten Welt spielt der Zugang zu Informationstechnologien und dem Internet eine entscheidende Rolle. Wer an ein modernes Netz angebunden ist, profitiert von zahlreichen individuellen Möglichkeiten und beruflichen Perspektiven. Eine inklusive digitale Teilhabe trägt aber nicht nur zur persönlichen Entwicklung jedes Einzelnen bei, sondern stärkt auch die gesamte Gesellschaft, indem sie Vielfalt, Innovation und sozialen Zusammenhalt fördert. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, durch gezielte Maßnahmen sicherzustellen, dass niemand aufgrund von Integeografischen Faktoren von den Chancen der digitalen Welt ausgeschlossen wird.

Digitale Teilhabe durch kooperatives Handeln

Die aktuellen Anforderungen im Glasfaserausbau in Deutschland erfordern eine kooperative Herangehensweise. Kein einzelnes Unternehmen kann allein die umfassenden Herausforderungen bewältigen. Durch Kooperationen und Partnerschaften entsteht eine Synergie, die die Basis für digitale Teilhabe legt. Dieser gemeinsame Weg ermöglicht nicht nur einen effizienten Ausbau der Glasfasernetze, sondern trägt auch dazu bei, dass die digitale Infrastruktur jedem Bürger zugänglich wird. Die kooperative Vernetzung von Ressourcen, Wissen und Erfahrung bildet somit die Grundlage für eine digitale Zukunft, die Chancen und Möglichkeiten für alle schafft.

Open Access als Wegbereiter für mehr Wettbewerb

Die Bedeutung von Open Access im Glasfaserausbau nimmt weiter zu. Die Öffnung bestehender Glasfasernetze für verschiedene Anbieter fördert nicht nur den fairen Wettbewerb, sondern eröffnet Endkunden auch eine breitere Auswahl an Dienstleistern. Der BREKO Verband zeigt, dass bereits 71 Prozent der organisierten Netzbetreiber Zugang zu ihren Glasfasernetzen für interessierte Dienstanbieter gewähren. Zudem planen 22 Prozent, in Zukunft Open Access anzubieten, was die Offenheit für neue Kooperationen und die Stärkung des Wettbewerbs verdeutlicht.

Mit dem richtigen Partner ans Netz

Neben grundlegenden Aspekten wie Kommunikation, Respekt und Wertschätzung geht es bei einer erfolgreichen Partnerschaft vor allem um Vertrauen, um ein gemeinsames Verständnis von Qualität und dem Ziel der Zusammenarbeit. Diese Werte öffnen die Tür zu einer produktiven Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Ein guter Partner verfügt zusätzlich über ein breites Wissen und langjährige Erfahrung in der Telekommunikationsbranche. Das ermöglicht den ganzheitlichen Blick auf Betrieb und Vermarktung von Telekommunikationsnetzen, welcher sich in der Zusammenarbeit widerspiegelt. Außerdem bietet ein guter Partner neuen Internetanbietern die Möglichkeit, ihre Tarife ganz nach ihren Wünschen zu gestalten. Das ist nur möglich, wenn der Dienstleister frei von Bandbreiten- und Traffic-Begrenzungen ist. Im Bereich TV ist vor allem ein Produkt nötig, das zuverlässig funktioniert und maximalen Komfort bietet. Telefonie-White-Label-Vorleistungsprodukte wie Voice-Over-IP Lösung, Alternativen für Endkund*innen, die noch einen analogen Anschluss haben, kostenlose Rufnummern und Rufnummernblöcke – das alles bietet ein guter Partner an, um Tarife mit zahlreichen Möglichkeiten zur Auswahl stellen zu können.

Doch was nützen ein technisch einwandfreies Netz und ein breites Tarifangebot, wenn die Endkund*innen es nicht verwenden? Eine zielgruppenorientierte Vermarktung und ein pfiffiges Marketingkonzept sind daher von grundlegender Bedeutung für den Erfolg des Projektes. Auch hier sollte der Partner mit Erfahrung und Know-how zur Seite stehen. Weiterhin ist es hilfreich, wenn der Partner individuelle Beratungsdienstleistungen anbieten kann, wie z. B. Workshops und Schulungen für Mitarbeiter*innen und/oder weitere Nutzer*innen. Schließlich bringt ein neues Projekt auch neue Prozesse mit sich. Für viele Mitarbeiter*innen kann das neue Projekt aber auch Mehrarbeit bedeuten und den ohnehin schon vollen Arbeitstag belasten. Optimal ist es daher, wenn der Partner zeitweise mit anpacken kann. Das kann zum Beispiel beim Projektmanagement, bei der Unterstützung vor Ort bei Veranstaltungen oder bei Vermarktungsaktivitäten der Fall sein. Das entlastet das Team und schafft die Basis für einen optimalen Projektstart.

Übrigens: In der Regel ist es sinnvoll, einen Partner zu wählen, der White-Label-Dienste anbietet. So kann der neue Internetanbieter von Beginn an qualitativ hochwertige Dienste anbieten und als lokales Unternehmen mit dem Angebot von bereits etablierten, großen Internetanbietern mithalten.

Das Team ist der Schlüssel

Ist einmal die Entscheidung getroffen, Internetanbieter zu werden, heißt es nun, neue Prozesse zu implementieren und dabei das bereits bestehende Team über die Hintergründe zu informieren und bestmöglich zu schulen. Eine wertschätzende und transparente Kommunikation ist für zufriedenes Personal und eine erfolgreiche Umsetzung des neuen Projekts der Schlüssel. Insbesondere in der Telekommunikationsbranche, wo hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefragt sind, stellt der Fachkräftemangel eine der zentralen Herausforderungen dar. Eine sorgfältige Integration des bestehenden Teams in den Prozess des Internetanbieter-Werdens ist daher nicht nur wünschenswert, sondern auch betriebswirtschaftlich klug. Die Bedeutung der Belegschaft bei dieser Veränderung kann nicht überbetont werden. Sie sind nicht nur die treibende Kraft hinter dem bisherigen Erfolg des Unternehmens, sondern auch die entscheidende Ressource für die Umsetzung neuer Geschäftsmodelle.

Die Verbindung zwischen der bisherigen und der neuen Welt der Telekommunikation ist zentral, und die Mitarbeiter*innen spielen dabei eine unerlässliche Rolle. Ihre Erfahrungen, Fähigkeiten und Engagement sind der Kitt, der den Übergang zu einem Internetanbieter ermöglicht. Darüber hinaus bietet das neue Geschäftsfeld der Telekommunikation eine einzigartige Gelegenheit zur Implementierung einer Veränderungskultur im Unternehmen. Die Fähigkeit, sich kontinuierlich an neue Entwicklungen anzupassen, wird in der heutigen dynamischen Geschäftswelt immer wichtiger. Durch die Schaffung einer Kultur, die Veränderung als Chance betrachtet und die Mitarbeiter dazu ermutigt, aktiv an diesem Prozess teilzunehmen, legt das Unternehmen den Grundstein für eine nachhaltige Zukunftsfähigkeit.

Stark in die Zukunft

Internetanbieter zu werden ist nicht nur eine geschäftliche Entscheidung, sondern auch eine strategische Investition in die eigene Flexibilität und Innovationskraft. Welche Hürden wird es auf diesem Weg zukünftig geben? Wie werden erfolgreiche Teams von morgen aussehen? Um diese Fragen zu beleuchten, haben wir gemeinsam mit dem BREKO das Netzwerk nextgen ins Leben gerufen. nextgen gestaltet die Zukunft der Telekommunikationsbranche aktiv mit. Wir fördern einen offenen Austausch über neue Arbeitsweisen und bringen innovative Technologien in den Diskurs. Wir schaffen Raum für Ideen, Diskussionen und die Entfaltung von kreativem Potenzial. Unser Ziel ist es, den Blick auf die Zukunft zu lenken und die Weichen für wegweisende Entwicklungen zu stellen. Bestens vernetzt lässt sich die Telekommunikationsbranche gemeinsam gestalten. nextgen verbindet vor allem junge Menschen jedes Geschlechts und bietet somit allen eine Plattform, die in der Telekommunikationsbranche unterrepräsentiert sind. Das macht unsere Branche vielfältig, denn unsere Zukunft geht uns alle an.

Fazit: Gemeinsam für eine vernetzte Zukunft

Die Realisierung eines flächendeckenden Glasfasernetzes in Deutschland ist eine komplexe Aufgabe, die vielfältige Herausforderungen mit sich bringt. Dennoch zeigt sich, dass durch kooperatives Handeln, offene Partnerschaften und eine diversifizierte Finanzierungsperspektive diese Herausforderungen erfolgreich bewältigt werden können. Die Bedeutung von Open Access und die Notwendigkeit einer gemeinsamen Anstrengung aller Akteure im Glasfaserausbau unterstreichen die Relevanz einer koordinierten und vernetzten Herangehensweise. Nur durch eine solche gemeinsame Anstrengung wird die Vision eines stabilen und flächendeckenden Glasfasernetzes in Deutschland zur Realität, was nicht nur die digitale Teilhabe, sondern auch die wirtschaftliche Entwicklung und Lebensqualität nachhaltig fördern wird. Gemeinsam legen wir einen soliden Grundstein für eine digitale Zukunft, um die wirtschaftliche Entwicklung Ihrer Region zu unterstützen, Ihren Standort weiter zu stärken und die Lebensqualität Ihrer Bürger*innen zu erhöhen.

Dieser Beitrag erschien zuerst in der Cable!vision Europe (01/2024). Den Artikel finden Sie hier.

Über Daniel Röcker

Daniel verantwortet bei den carrierwerken als Prokurist die Bereiche Vertrieb & Marketing. Der studierte Bankkaufmann hat in seiner über 6-jährigen Branchenerfahrung diverse Projekte in verantwortlicher Position erfolgreich umgesetzt. Durch seine langjährige leitende Tätigkeit bei einem technischen Dienstleister und zuletzt auch als Geschäftsführer eines Internet Service Providers ist er mit den Anforderungen aller Akteure am Markt bestens vertraut.

Zukunft in Sicht!

Stadtwerke als Wegbereiter für die digitale Infrastruktur von morgen.

Studienergebnisse zeigen, dass die Digitalisierung aktuell in vielen Kommunen an Priorität verloren hat. Dabei haben Stadtwerke nicht nur das Potenzial zur Gestaltung der digitalen Infrastruktur von morgen. Mit der richtigen Strategie haben sie sogar vielversprechende Chancen auf dem Markt.

Studienergebnisse zeigen: Digitalisierung ist eine Frage der Priorität

Das vergangene Jahr war für Stadtwerke und Energieversorger herausfordernd. Strom- und Gaspreise stiegen rasant an. Vor allem die hohen Gaspreise wurden für viele Haushalte und Unternehmen zu einer großen, unkalkulierbaren Belastung. Stadtwerke mussten Energie teurer einkaufen, konnten die Preise aber nicht direkt anpassen. Energiekunden standen vor dem finanziellen Aus. All das belegen die Zahlen aus der Stadtwerkestudie 2023. Im vergangenen Jahr erforderte die Bewältigung der Energiekrise erhebliche Ressourcen: Für die Mehrheit der befragten Versorgungsunternehmen war die Beschaffung von Strom und Gas das zentrale Thema und hatte einen maßgeblichen Einfluss auf das wirtschaftliche Ergebnis. Die Geschäftsaussichten werden so pessimistisch bewertet wie seit der Finanzkrise 2008/2009 nicht mehr. Nahezu die Hälfte der befragten Stadtwerke verzeichnete im vergangenen Jahr ein geringeres Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr. Also warum an Telekommunikation denken, wenn es doch gerade vermeintlich größere Probleme gibt?

Megatrend Digitalisierung geht zurück

Eine gute Nachricht vorab: Das Bewusstsein für IT-Sicherheit ist mit 85 Prozent nahezu unverändert geblieben und wird angesichts der zunehmenden Cyberangriffe vermutlich weiterhin hoch bleiben. Doch die Ergebnisse der Stadtwerkestudie veranschaulichen zeitgleich eine alarmierende Entwicklung. So hat der Bereich Digitalisierung im Vergleich zum Vorjahr deutlich an Priorität verloren und belegt nun mit 74 Prozent den fünften Rang der wichtigsten Themen für die befragten Stadtwerke. Zum Vergleich: Im Vorjahr lag das Thema Digitalisierung noch an erster Stelle. Diese Entwicklung ist auf die Umweltfaktoren der letzten Monate zurückzuführen. Die Bewältigung der Energiekrise erforderte schließlich erhebliche Ressourcen. Dennoch darf die Wichtigkeit der Digitalisierung in den Stadtwerken nicht längerfristig in den Hintergrund geraten. Der stetig wachsende Bedarf an leistungsstarken Infrastrukturen und digitalen Angeboten ist schließlich nach wie vor ungebrochen.

Kooperationen werden wichtiger

Die Stadtwerkestudie zeigt auch, dass Kooperationen unter den Befragungsteilnehmern an Bedeutung gewonnen haben. 67 Prozent der Befragten stimmten der Aussage zu, dass Partnerschaften immer wichtiger werden, verglichen mit 59 Prozent im Vorjahr. Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass Kooperationen Stadtwerken ermöglichen, auch in neue Geschäftsfelder von Anfang an strategisch und erfolgreich einzusteigen.

Schlüsselfaktor Konnektivität

In einer zunehmend vernetzten Welt ist der schnelle und zuverlässige Zugang zum Internet von entscheidender Bedeutung. Insbesondere der Ausbau von Glasfaser-Netzwerken hat sich als Schlüsselfaktor für die Gewährleistung einer leistungsfähigen Konnektivität erwiesen.
Die im Juni dieses Jahres erschienene 5. Gigabit-Marktanalyse hat gezeigt, dass die Nachfrage nach Gigabit-Anschlüssen stetig steigt und der Glasfaserausbau vorangetrieben wird. Gerade in ländlichen Gebieten erhält der Glasfaserausbau vermehrt Einzug, dort wo keine anderen gigabitfähigen Netze verfügbar sind.

Stadtwerke setzen sich ein für die Region

Stadtwerke spielen eine maßgebliche Rolle bei der Schaffung der Infrastruktur, die für eine digitale Zukunft benötigt wird. Sie können sich aktiv für den Glasfaserausbau engagieren, um ihren Städten und Gemeinden eine leistungsstarke Grundlage für die digitale Transformation zu bieten. Gerade die Bedeutung des Glasfaserausbaus für ihre Regionen haben viele bereits erkannt. Im Gegensatz zu großen Telekommunikationsunternehmen, die vorrangig auf Ballungsräume fokussiert sind, setzen Stadtwerke ihren Schwerpunkt nämlich oft auf ihre lokalen Gemeinschaften. Sie kennen die Bedürfnisse ihrer Bürger*innen und haben ein starkes Interesse an einer zukunftsfähigen Infrastruktur. Zudem verfügen sie bereits über ein etabliertes Netzwerk von Versorgungsleitungen. Diese vorhandene Infrastruktur kann genutzt werden, um Glasfaserkabel zu verlegen und so den Ausbau zu beschleunigen.

Stadtwerke haben das Potenzial Internetversorger zu werden

Stadtwerke sind seit jeher Grundversorger und Infrastrukturanbieter und besitzen großes Knowhow bezüglich leitungsgebundenen Versorgungsinfrastrukturen. Sie haben die Möglichkeit, passende Angebote mit hohen Bandbreiten zu entwickeln und somit den Bedürfnissen aller gerecht zu werden. So werden sie im Bereich der Telekommunikation auch für die Zukunft Erträge generieren – besonders, wenn Sie die Infrastrukturinhaber sind. Es stellt sich aus unserer Sicht deshalb nicht die Frage, ob „Ja“ oder „Nein“ zur Telekommunikation, sondern nur die Frage nach dem geeigneten Geschäftsmodell und der auf das Stadtwerk individuell angepassten Strategie. Will es Infrastrukturanbieter, Internet-Service-Provider oder Digitalisierer von ganzen Städten und Regionen werden?

Der Schritt zur Glasfaser lohnt sich

Beschließt ein Stadtwerk erstmals, Telekommunikation in sein Produktportfolio aufzunehmen, etabliert es zunächst ein grundlegend neues Geschäftsfeld. Mit dem neuen Geschäftsfeld entstehen neuen Herausforderungen. Der Markt ist sehr dynamisch, gerade hinsichtlich Preismodellen und Vertrieb. Zeitgleich steht mit dem Tiefbau der teuerste Investitionsblock ganz am Anfang. Doch es lohnt sich, diesen Schritt zu gehen. Denn wer ein Glasfasernetz hat, verfügt damit auch über die technische Basis für zahlreiche Mehrwert-Leistungen wie WLAN, LoRaWAN, 5G-Mobilfunknetz, Datencenter oder Cloud Services. Und nicht zu vergessen: die Glasfaserinfrastruktur ist ein sicherer Ertragsgarant. Wer mit dieser Infrastruktur als erster auf dem Markt ist, wird in den meisten Fällen langfristig auch der einzige Infrastrukturanbieter vor Ort bleiben.

Mit Partnerschaften zum Erfolg

Den Aussagen vieler befragten Stadtwerke aus der Stadtwerkestudie stimmen wir zu. Auch wir sehen Kooperationen und Partnerschaften als Grundstein zur Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen an.
Die gemeinsame Nutzung von Kompetenzen schafft eine Leistungssteigerung, gleichzeitig können durch die Ressourcenbündelung Kosten gesenkt werden. Darüber hinaus ermöglichen Partnerschaften einen offenen Wissensaustausch. Denn wer sich vertraut, kann voneinander lernen und gemeinsam zu neuen innovativen Lösungsansätzen kommen. Stadtwerke können dabei besonders von ihrer engen Zusammenarbeit mit lokalen Behörden, Unternehmen und Bildungseinrichtungen profitieren, um Synergien zu nutzen und gemeinsame Interessen zu fördern.

Knowhow-Transfer auf Augenhöhe

Die Aussichten auf Erfolg sind gut, doch ein Telekommunikationsnetz finanziert und baut sich nicht einfach nebenher. Stadtwerke berichten, dass die größten Herausforderungen sind, sich in ein vollkommen neues Geschäftsfeld einzuarbeiten. Infrastrukturkompetenz ist in den Häusern zweifelsohne vorhanden, doch erfordert der Aufbau eines zukunftsweisenden Geschäftsfelds wie das der Telekommunikationsnetze weitergehende fachliche Ressourcen und Strukturen. Dies mit dem weiterhin anfallenden Tagesgeschäft zu vereinbaren, ist nahezu unmöglich. An dieser Stelle kommen Partnerschaften ins Spiel. Denn in einem hochdynamischen und komplexen Markt wie der Telekommunikation, der anders funktioniert als die Kernsparten Strom, Gas und Wasser, ist das fachliche Knowhow von außen ein wesentlicher Erfolgsfaktor.

Zusammen in Richtung Zukunft

Lassen Sie uns gemeinsam den sicheren Grundstein für eine digitale Zukunft legen und so die wirtschaftliche Entwicklung in Ihrer Region fördern, Ihren Standort noch attraktiver machen und die Lebensqualität Ihrer Bürger*innen steigern.

Sie sind neugierig, möchten mehr erfahren und sich mit uns austauschen?

Auf dem VKU Stadtwerkekongress 23 in Köln haben wir die Gelegenheit dazu.

Besuchen Sie uns vom 26. bis 27.09. an Stand 23.

Wir freuen uns auf Ihre Fragen, Ihren Input und vor allem auf Ihr Interesse!

 

Dieser Beitrag erschien zuerst in der Cable!vision Europe (04/2023). Den Artikel finden Sie hier.

Über Daniel Röcker

Daniel verantwortet bei den carrierwerken als Prokurist die Bereiche Vertrieb & Marketing. Der studierte Bankkaufmann hat in seiner über 6-jährigen Branchenerfahrung diverse Projekte in verantwortlicher Position erfolgreich umgesetzt. Durch seine langjährige leitende Tätigkeit bei einem technischen Dienstleister und zuletzt auch als Geschäftsführer eines Internet Service Providers ist er mit den Anforderungen aller Akteure am Markt bestens vertraut.

DESI-Index – Ergebnisse

Der Index für digitale Wirtschaft und Gesellschaft (Digital Economy and Society Index, DESI) wird jährlich von der Europäischen Kommission veröffentlicht. Dabei fasst der Index Indikatoren für die digitale Leistung Europas zusammen. Die Europäische Kommission überwacht so seit 2014 den digitalen Fortschritt der Mitgliedstaaten. 

Der DESI enthält jedes Jahr Länderprofile, die die Mitgliedstaaten bei der Ermittlung prioritärer Maßnahmen unterstützen, sowie thematische Kapitel, die eine Analyse auf europäischer Ebene in allen wichtigen digitalen Bereichen anbieten, die für die Untermauerung politischer Entscheidungen unerlässlich ist. 

Für die DESI-Berichte für 2022 wurden hauptsächlich Daten aus 2021 herangezogen und betrachten die Fortschritte, die in den EU-Mitgliedstaaten im digitalen Bereich erzielt wurden. Während der COVID-19-Pandemie haben die Mitgliedstaaten ihre Digitalisierungsbemühungen vorangetrieben, kämpfen aber immer noch darum, die Lücken bei digitalen Kompetenzen, dem digitalen Wandel von KMU und der Einführung fortschrittlicher 5G-Netze zu schließen.

 

Deutschland nahe dem EU-Durchschnitt 

Deutschlandsteht im Index unter den 27 Mitgliedstaatenan 13. Stelle.Im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert sich Deutschlands Ranking somit um zwei Plätze. Dennoch liegt Deutschlands DESI-Wert mit 52,9 leicht über dem EU-Wert von 52,3.  

Langfristig gesehen hat das Land in den vergangenen fünf Jahren (2017–2022) jedoch recht gute Fortschritte erzielt. Hierbei bescheinigt der DESI-Bericht Deutschland nach Italien das zweithöchste Wachstumstempo hinsichtlich seiner digitalen Leistung und wird somit zu den Top Überperformern gezählt. 

Humankapital 

Im Bereich Humankapital kommt es zu gemischten Ergebnissen. Bei den Indikatoren für digitale Kompetenzen liegt das Niveau leicht unter dem EU-Durchschnitt. Dagegen rangiert der Anteil der Fachkräfte für Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) über dem EU-Durchschnitt. Damit landet Deutschland in dieser Kategorie mit dem Wert von 45 auf Platz 16 und dementsprechend leicht unter EU-Durchschnitt (45,7).  

Konnektivität 

ImBereich der Konnektivitäterzielt das Land gute Ergebnisse und landet mit einem Wert von 67,3 sogar auf Platz 4. Die Abdeckung mit Festnetz mit sehr hoher Kapazität (VHCN) hat sich deutlich verbessert. Mit 75 % liegt sie nun über dem EU-Durchschnitt. Dennoch steht Deutschland bezüglich des Glasfaserausbaus vor großen Herausforderungen. Denn es besteht weiterhin eine digitale Kluft zwischen fester VHCN-Versorgung in Städten und ländlichen Gebieten. Um die Ziele des digitalen Jahrzehnts zu erreichen, insbesondere die vollständige Versorgung aller deutschen Haushalte bis 2030, muss noch viel geschehen.  

Denn aktuell haben nur 15,4 % der deutschen Haushalte einen FTTX-Anschluss. Die Steigerung der Kapazität des Tiefbausektors ist von entscheidender Bedeutung. 

Integration der Digitaltechnik durch Unternehmen 

Hier liegen die meisten Indikatoren nahe am EU-Durchschnitt, mit Platz 16 jedoch knapp darunter. Es besteht Verbesserungspotenzial. Vom Ziel der digitalen Dekade, dem Erreichen einer mindestens grundlegenden digitalen Intensität durch mehr als 90 % der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), ist Deutschland noch ein deutliches Stück entfernt.

Digitale öffentliche Dienste 

Auch im Bereich derdigitalen öffentlichen Dienste liegt Deutschland beim EU-Durchschnitt, wenn doch mit Platz 18 ebenfalls darunter. 

Deutschland liegt in der EU auf Platz 18 bei digitalen öffentlichen Diensten. Hier schneidet das Land noch immer unterdurchschnittlich ab. Trotz mehrerer Initiativen der Bundesregierung zur Beschleunigung der Digitalisierung im öffentlichen Dienst. Der Anteil der Internetnutzer, die E-Government-Dienste nutzen, liegt mit 55 % auf Platz 24 und damit hinter den meisten EU-Mitgliedstaaten. Angesichts der kürzlich behandelten Thematik Digitaler Staat wundert uns dieses Ergebnis nicht.  

Fazit

Trotz seiner Vorsätze liegt Deutschland noch immer nur knapp über dem EU-Durchschnitt. Besonders mit Hinblick auf die Ziele, die sich die Bundesregierung im Rahmen der Gigabitstrategie gesetzt hat, müssen den Plänen nun Taten folgen. Denn soll jeder Haushalt bis 2030 einen Glasfaseranschluss erhalten, muss der Netzausbau konsequent beschleunigt und vereinfacht werden. Und: Der Ausbau der digitalen Infrastruktur ist eine Gemeinschaftsaufgabe und daher auch nur gemeinsam möglich. Auch hier gilt: Ohne geht nicht. 

Die gesamte Analyse des Index für digitale Wirtschaft und Gesellschaft (DESI) finden Sie hier.

 

 

Über Jacqueline Thumm

Jacqueline verantwortet als Teamleiterin Marketing den Markenauftritt und die gesamte Öffentlichkeitsarbeit der carrierwerke. Anfang 2020 ist die studierte Kommunikationsspezialistin in die Telekommunikationsbranche gewechselt und hat seither diverse Projekte - sowohl für Kunden als auch intern - erfolgreich geplant, betreut und umgesetzt.

Internetanbindung bis in jede Wohnung!

Neue Kooperation bringt Internetanbindung bis in jede Wohnung

Rehnig, homeway und carrierwerke unterstützen Netzbetreiber mit Ende-zu-Ende-Lösung bei der Versorgung von Mehrfamilienhäusern.

Walldorf, den 21.06.2022: Die carrierwerke GmbH, die Rehnig BAK Breitbandnetze & Kabelfernsehen GmbH sowie die homeway GmbH kooperieren zukünftig, um Stadtwerke, Energieversorger und Telekommunikationsanbieter bei der Bereitstellung einer Internetanbindung bis in jede Wohnung in ihrem Versorgungsgebiet zu unterstützen.

Durch den engen Austausch der drei Unternehmen kann so eine Gesamtlösung von der Bereitstellung der Dienste wie Internet, Telefonie und Fernsehen, über den aktiven Betrieb des lokalen Verteilnetzes bis hin zur Verteilung der Signale innerhalb von Mehrparteienhäusern angeboten werden.

Dies ist vor allem für Stadtwerke und Energieversorger interessant, die aktuell oder in naher Zukunft eine eigene Glasfaserinfrastruktur besitzen und in deren Versorgungsgebiet auch Mehrfamilienhäuser und deren Bewohner*innen an das schnelle Netz angeschlossen werden sollen. Da dies in den meisten Fällen sehr aufwändig und komplex werden kann, bündeln die drei Unternehmen ihr Know-how, um eine optimale Versorgung ihrer Kundschaft entlang der gesamten Wertschöpfungskette sicherzustellen.

Grundlage bildet dabei das passive Glasfasernetz des Netzinhabers. Damit Signale über dieses lokale Verteilnetz, der sogenannten Netzebene 3, bis zu jedem Gebäude verteilt werden können, unterstützen die carrierwerke die Kunden zunächst beim aktiven Betrieb. Neben der Auswahl, Konfiguration und Implementierung der entsprechenden Hardwarekomponenten zählt hierzu auch die spätere Überwachung und Betreuung rund um die Uhr.

Entscheidet sich der Netzinhaber dazu, auch eigene Internettarife anzubieten, dann können die carrierwerke auch hier unterstützen. Neben der Bereitstellung von Internet, Telefonie und Fernsehen umfasst dies auch Softwarelösungen für skalierbare und automatisierte Prozesse sowie Workshops und Schulungen der Mitarbeiter*innen, um eine bestmögliche Vermarktung des Netzes sicherzustellen.

Für den Vertriebserfolg eines Glasfaserprojektes ist jedoch auch die Versorgung der Mehrfamilienhäuser im Versorgungsgebiet ein wichtiger Bestandteil. Dies betrifft sowohl kleine bis mittelgroße Objekte aus Privateigentum, Eigentümergemeinschaften als auch große Gebäudekomplexe und Wohnungswirtschaften.

„Hier ist die optimale Ausstattung der Netzebene 4, also des Verteilnetzes innerhalb eines Gebäudes, unerlässlich”,

erklärt Katja Waldmann, Sales Managerin bei Rehnig.

“Hierzu müssen unter anderem Absprachen mit den Eigentümern der Mehrfamilienhäuser getroffen, die Umsetzung organisiert und die Mieter proaktiv über eventuelle bauliche Maßnahmen aufgeklärt werden. Dies ist teilweise sehr komplex und kann viele Ressourcen binden. Wir als Rehnig können hier die gesamte Projektumsetzung übernehmen und dem Kunden diesen Aufwand ersparen.”

Dabei übernimmt Rehnig nicht nur den Bau und die Abstimmungen im Vorfeld, sondern kümmert sich auch um den Betrieb und die Überwachung der Netzebene 4 im Anschluss.

Damit das Gebäudenetz auch für die Zukunft gerüstet ist, setzt Rehnig unter anderem das System von homeway ein.

„Das innovative homeway System kombiniert vier Verkabelungssysteme zu einem Inhausnetz. Dadurch muss eine Bauleitung beispielsweise lediglich entscheiden, in welchen Räumen Multimediaanschlüsse vorgesehen sind“,

erklärt Andreas Bätz-Hammer, Leiter Geschäftsentwicklung und Kooperationen bei homeway. So sind auch künftige Anpassungen der Netzebene 4 ohne bauliche Eingriffe möglich und es kann flexibel auf die individuellen Gegebenheiten eines jeden Gebäudes Rücksicht genommen werden.

 

„Durch die Partnerschaft von Rehnig, homeway und den carrierwerken haben unsere Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, sich komplett auf den Bau und die Vermarktung ihrer Verteilnetze zu fokussieren. Gleichzeitig ist sichergestellt, dass diese eine hochwertige und zuverlässige Ende-zu-Ende Internetversorgung für Ihre Endkund*innen erhalten, da jeder Partner seine Kernkompetenzen in die Partnerschaft einbringt“,

so Daniel Röcker, Prokurist bei den carrierwerken.

 

„Die bereits im Vorfeld abgestimmten Verantwortlichkeiten zwischen unseren Häusern machen die teilweise sehr komplexe Versorgung der Endkund*innen in Mehrfamilienhäusern so einfach wie nie zuvor“,

fasst Waldmann zusammen.

Rehnig BAK Breitbandnetze & Kabelfernsehen GmbH

Seit bereits über 50 Jahren steht der Name Rehnig für Leistung, Innovation und Zuverlässigkeit in der Errichtung und dem Betrieb von Netzinfrastrukturlösungen zur Multimediaversorgung. Vor allem Netzinhaber wie Stadtwerke, profitieren von unserer langjährigen Erfahrung mit der gewerblichen Wohnungswirtschaft und finden in uns den passenden Partner zur Realisierung der Netzebene 4.

homeway GmbH

Die homeway GmbH – gegründet 2002 – ist ein deutscher Hersteller und Entwickler von Multimedia-Inhausnetzen für Wohnimmobilien. Innovationskraft, technisches Know-how und Qualität made in Germany sind die Basis unserer Arbeit. Wir schaffen Produkte, die sich durch Zukunftssicherheit, Wirtschaftlichkeit, ökologische Verträglichkeit und nicht zuletzt durch ihren Lifestyle-Charakter auszeichnen. Auch deshalb zählen wir als Marktführer viele namhafte Fertighaushersteller, Bauträger, Elektroinstallationsfirmen sowie innovative Elektroplaner zu unseren Kunden und Partnern.

carrierwerke GmbH

Die carrierwerke GmbH bietet Stadtwerken, Kommunen und Netzinhabern die gesamte Palette an Dienstleistungen an, um als Carrier und ISP nachhaltig im Telekommunikationsmarkt bestehen zu können. Durch die langjährige Branchenerfahrung der handelnden Personen gehen die angebotenen Leistungen weit über die eines klassischen technischen Dienstleisters hinaus. Neben der Lieferung von Diensten und dem Betrieb des Breitbandnetzes unterstützt die carrierwerke so auch durch intelligente Softwarelösungen und umfangreiche Beratungsleistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Hier erhalten Sie die Pressemitteilung als PDF.

Über Denise Davidt

Als Content Creatorin ist Denise die kreative Wortakrobatin im Team der carrierwerke. Die studierte Medienkulturforscherin ist seit 2019 in der Telekommunikationsbranche tätig und im Marketing zu Hause. Seitdem hat sie einige Projekte erfolgreich geplant, betreut und umgesetzt.

Mit starken Partnerschaften zum Erfolg

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Die Pandemie hat Verwaltung und Schule aus ihrem analogen Dornröschenschlaf gerissen. Obwohl sich bereits eine große Zahl von Bürger*innen vor Corona mehr digitale Behördenangebote gewünscht hatten, musste vielerorts improvisiert werden. Auch wenn Hard- und Software ausreichend zur Verfügung standen, blieb die unzureichende Breitbandkapazität eine ständige Bedrohung. Vorgänge können zum Teil nicht ohne Medienbrüche erledigt werden. Das Faxgerät ist vielerorts noch Verwaltungswirklichkeit. Das Gleiche gilt für den Online-Unterricht der Schulen. Und auch Präsenz-Unterricht nach Corona braucht den Zugriff auf ein starkes Internet. Alles andere ist zeitaufwändig, bindet Kapazitäten, ist ineffizient und nicht nachhaltig. Intelligente Konzepte, ausgereifte verfügbare Hardware und Software sowie ein leistungsstarkes, flächendeckendes Glasfasernetz sind die technischen Voraussetzungen, damit der digitale Staat Wirklichkeit werden kann.

Der erste Schritt zur digitalen Moderne wird mit der neuen Regierungskoalition eingeleitet: Sie setzt wie gehofft auf Glasfaser, um Deutschland voranzubringen. Und auch wenn Übergangstechnologien noch eine Zeitlang ihren Beitrag zur Gigabit-Versorgung leisten werden – die großen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Themen erfordern eine leistungsstarke Telekommunikationsinfrastruktur mit Glasfaser vor Ort. Hier liegen Anforderungen und gleichzeitig Chancen für Stadtwerke und kommunale Versorgungsunternehmen. Performante Telekommunikationsleistungen stoßen auf einen riesigen, weiterwachsenden Bedarf sowohl bei Bürger*innen als auch bei Unternehmen.

Auf dem Weg vom Stadtwerk zum „Carrierwerk“ sind verlässliche Kooperationen – mit Beratungen, Technologiepartnern oder Serviceanbietern – Voraussetzung für den schnellen Markteintritt und somit den Erfolg. Denn am Ende des Tages muss sich die Netzinvestition rechnen. Die Aufgaben sind groß und verlangen vielfältige Kompetenzen und Zusammenarbeit. Dies gilt auch für das „Neue Normal“, das mobile Arbeiten im Homeoffice. Up- und Download-Zahlen privater Haushalte haben in Zeiten von Corona Rekordwerte erreicht und werden gewiss steigen. In vielen Unternehmen wird der Arbeitsplatz im Büro zum Auslaufmodell. Digitales Arbeiten ist bereits von jedem erdenklichen Ort der Welt möglich. Hinzu kommt die private Nutzung des Internets zum Streamen oder Spielen. Für all das reichen die verfügbaren Bandbreiten oftmals nicht mehr aus. Ohne Glasfaser geht es nicht.

Smart City funktioniert ebenfalls nur mit Internet und Glasfaser. Die intelligente Stadt von morgen ist ein ganzheitliches Konzept für urbanen Lebensraum als Antwort auf wirtschaftliche, gesellschaftliche, ökologische und technologische Herausforderungen und Veränderungen. Smart City bedeutet Digitalisierung und die intelligente Verknüpfung verschiedenster öffentlicher und privater Bereiche. Zahlreiche Kommunen haben sich bereits auf die Reise hin zur Smart City aufgemacht – mit einem leistungsstarken Internet dank flächendeckend verfügbarer Glasfaser.

Das grüne Potenzial der Glasfaser

Auch die Mobilitätswende in Deutschland ist ohne Internet und Glasfaser nicht denkbar. E-Mobilität und Car-Sharing-Modelle benötigen eine digitale Infrastruktur für Kund*innen und Anbieter, zum Beispiel für Abrechnung, Buchung oder Wartung. Autonomes Fahren ist technisch bereits machbar. Große Datenmengen müssen dabei transportiert und verarbeitet werden, um größtmögliche Fahrsicherheit herzustellen. Nur Glasfaser ist in der Lage, diese Datenmengen in Echtzeit bereitzustellen.

Auch die Stromversorgung als Kerngeschäft von Stadtwerken wird immer intelligenter. Energie ist eine kostbare und teure Ressource. Die digitale Steuerung von Versorgungsnetzen, die Erfassung und Abrechnung von Verbrauchsdaten sind Beispiele wichtig für den effizienten, digitalen Umgang mit Energie als Beitrag zum Klimaschutz und Versorgungssicherheit. Telekommunikation wird immer mobiler und der moderne Standard 5G ermöglicht heute Datenübertragung in Echtzeit. Damit eignet er sich auch für den Betrieb von Industrieanlagen. Für die sogenannten Campus-Netze wurden extra Frequenzen aus der 5G-Frequenz-Versteigerung reserviert. Damit bietet mobiles Hochleistungsinternet Städten und Gemeinden die Möglichkeit, attraktive Standortbedingungen anzubieten. 5G-Netze werden derzeit aufgebaut und für private und gewerbliche Nutzer*innen in Stadt und Land zu einem bald unverzichtbaren Standard in Beruf und Freizeit. Und auch hier gilt: ohne Glasfaser geht es nicht.

Besser zusammen: Triple Play und Partnerschaften

Glasfasernetze sind für Stadtwerke und kommunale Versorgungsunternehmen der Türöffner für das digitale Zeitalter und Antwort auf die beschriebenen Herausforderungen und Chancen. Dabei stellt sich das Triple Play Angebot als besonders interessant heraus. Triple Play – ein Angebot aus Telefonie, Internet und TV – bringt das Netz zum Leuchten. Ein erfolgreiches Geschäftsmodell, sicherer Netzbetrieb und erfolgreiche Vermarktung von Diensten sind einige Bausteine für den Erfolg. So wird die Basis für die beschriebenen weiteren Nutzungsmöglichkeiten, sowie zukünftige Ertragsmöglichkeiten geschaffen. Um diesen Weg gehen zu können, sind Kooperationen wichtig. Partnerschaften zeichnen sich für uns durch Vertrauen, Kompetenz und offene Kommunikation aus – und am Ende durch den gemeinsamen Erfolg. Damit aus dem Stadtwerk ein erfolgreiches „Carrierwerk“ werden kann.

Alles ist einfacher, mit ein bisschen Hilfe von Freunden – ein Motto, das zur Philosophie der carrierwerke passt. Zugegeben – der Spruch ist hier und da von Joe Cocker inspiriert. Die Aussage passt aber unserer Meinung nach auf viele Lebensbereiche – so auch zu unserer Arbeit bei den carrierwerken. Deshalb setzten auch wir auf Kooperationen, um unsere Dienstleistungen sinnvoll zu ergänzen. Klare Prämisse ist dabei der konkrete Mehrwert für unsere Kunden.

Mehrwert: Digitaler Bestellprozess

Vor kurzem haben sich die carrierwerke und die Ideenstadtwerke Start-Up-Tochter pattr zusammengetan, um Telekommunikationsanbietern und Stadtwerken den Vertrieb von bedarfsgerechten Glasfaserprodukten mit niedrigen Cost-to-Serve zu ermöglichen. Nur wenige Telekommunikations-Unternehmen verfügen derzeit über funktionierende digitale End-to-End-Geschäftsprozesse. Diese neue Kooperation in der Branche rückt jetzt den hochgradig automatisierten und digitalen Bestellprozess bis hin zur Dienstebereitstellung zum Beispiel für Stadtwerke in greifbare Nähe.

Mehrwert: Überregionale Verbindungsstrecken

Gemeinsam mit der DB broadband GmbH wollen wir Stadtwerke in ganz Deutschland dabei unterstützen, sich zu Telekommunikations-Netzbetreibern und -Diensteanbietern weiterzuentwickeln. Wichtigste Grundlage für solch ein Projekt ist die sogenannte Backboneanbindung des lokalen Glasfasernetzes an überregionale Internetknotenpunkte, beispielsweise in Frankfurt am Main. Die DB broadband bietet mit der flächendeckenden Glasfaserinfrastruktur der Deutschen Bahn dafür optimale Voraussetzungen. Nahezu alle Stadtwerke können die Glasfaserkabel der DB innerhalb weniger Kilometer erreichen. Eine entsprechende Absichtserklärung nebst Rahmenvertrag haben wir kürzlich gemeinsam mit der DB broadband GmbH unterzeichnet.

Mehrwert: entlang der gesamten Wertschöpfungskette

Die carrierwerke können so vielfältig unter die Arme greifen. Neben der technischen Dienstleistung als Basis unterstützen wir vor allem auch bei operativen Themen entlang der gesamten Wertschöpfungskette eines Internet Service Providers. Das zahlt sich aus und davon profitieren auch die TKRZ Stadtwerke GmbH. Diese arbeitet seit dem 02.02.2022 mit neuem Design und überarbeitetem Produktportfolio. Bei der Umsetzung durften wir sie unterstützen. Geholfen haben wir dabei nicht nur im Bereich des originären Marketings. Auf die Telekommunikationsbranche abgestimmte Strategien wurden individuell erarbeitet und haben der TKRZ einen Anstrich verpasst, der perfekt auf die Vorteile eines Lokalversorgers gegenüber Marktbegleitern zugeschnitten wurde. Als Nächstes werden wir gemeinsam eine umfangreiche Vorvermarktungsphase mit angebundener digitalen Bestellstrecke für den anstehenden Glasfaserausbau angehen.

Schließlich sind selbst für erfahrene Akteure im Markt Lösungen und Dienstleistungen gefragt, die dynamisch und zielgerichtet an die Entwicklung und die vorhandene Erfahrung angepasst werden können. Darauf sind unsere Lösungen ausgelegt, denn das schafft Partnerschaften und langfristige Partnerschaften sind unser Ziel.

Vor uns liegt also noch ein langer, spannender Weg, wenn wir alle Möglichkeiten unseres digitalen Zeitalters so effektiv und nachhaltig wie möglich ausschöpfen möchten.

Dieser Beitrag erschien zuerst in der Cable!Vison Europe 02/2022, Seite 26

Über Michael Neska

Michael ist Geschäftsführer der carrierwerke, seit knapp 10 Jahren in der Telekommunikationsbranche zuhause und damit bestens vernetzt. Zuletzt hat er die Unternehmensführungen bei einem technischen Dienstleister und diversen Internet Service Providern verantwortet. Dabei hat er nicht nur eine Vielzahl von Projekten erfolgreich umgesetzt, sondern auch maßgeblich das Unternehmenswachstum vorangetrieben.

Kooperation für Stadtwerke und TK-Anbieter

Pressemitteilung:

carrierwerke und pattr bieten End-to-End Lösung im Glasfasergeschäft

Walldorf, den 09.02.2022: Nur wenige Telekommunikationsunternehmen verfügen derzeit über funktionierende digitale End-to-End-Geschäftsprozesse. Eine neue Kooperation in der Branche rückt jetzt den hochgradig automatisierten und digitalen Bestellprozess bis hin zur Dienstebereitstellung zum Beispiel für Stadtwerke in greifbare Nähe. Namentlich haben sich der Diensteanbieter carrierwerke und die Ideenstadtwerke Start-Up-Tochter pattr zusammengetan, um Telekommunikationsanbietern und Stadtwerken den Vertrieb von bedarfsgerechten Glasfaserprodukten mit niedrigen Cost-to-Serve zu ermöglichen.

„Anbieter haben bereits in der Vergangenheit Telekommunikationsprodukte verkauft, jedoch mit hohem Personalaufwand und ohne massenkundentaugliche, digitale Prozesse. Der Abschluss erfolgt bis heute häufig noch per Papiervertrag, Kund*innen werden manuell angelegt und Diensteprozesse händisch angeschoben. Durch unsere langjährige Erfahrung im TK-Geschäft mit hoher Expertise bei der Dienstebereitstellung wissen wir, wie entscheidend ein digitaler Vertriebsprozess für den Erfolg der Sparte ist. Pattr hat sich in kürzester Zeit als perfektes Puzzleteil zu unserem Portfolio entpuppt, weshalb wir uns sehr über die Kooperation freuen“,

erläutert carrierwerke-Prokurist Daniel Röcker.

Auch für pattr-Geschäftsführer Dieter Lindauer lag die Zusammenarbeit auf der Hand:

„Wir haben mit unserer Stadtwerke-Tochter im Ideenstadtwerke-Konzern selbst eine steile Lernkurve hingelegt und eine Lösung, maßgeschneidert auf die Sorgen und Nöte von TK-Anbietern, entwickelt. Wir bieten mit pattr zeitgemäße Bestellstrecken, die nicht in einer E-Mail enden, die im schlimmsten Fall noch ausgedruckt wird. Stattdessen landen sie in einer Digitalisierungsplattform. Dort werden bestehende Systeme angeschlossen und dann die notwendigen Prozesse angestoßen. Damit Kund*innen am Ende vollautomatisch nach der Bestellung auch das schnelle Internet und die Telefonie nutzen können, ist natürlich ein Diensteanbieter mit entsprechender IT-Plattform und zeitgemäßen Andockstellen unabdingbar. Die carrierwerke bringen genau das mit in die Kooperation ein.“

Der Diensteanbieter carrierwerke aus Walldorf bei Heidelberg stellt für Stadtwerke ohne viel Branchen-Know-How sicher, dass alle Kund*innen ans Netz kommen und schult darüber hinaus Mitarbeiter*innen im Umgang mit sowie bei der Einführung von Telekommunikationsprodukten.

Die Ideenstadtwerke aus Neustadt bei Hannover legten im Herbst 2020 einen Traumstart mit ihrem Glasfaserausbau und -produkt hin, während sie sich gegen die Deutsche Glasfaser, htp und Northern Access auf Basis der End-to-End Digitallösung von pattr behauptet haben. Innerhalb eines Jahres generierte das kommunale Unternehmen der 45.000 Einwohner zählenden Stadt mit ihrer Marke RASANNNT rund 6.000 Glasfaserverträge.

„Eine so hohe Abschlussquote in diesem kurzen Zeitraum ist eine großartige Leistung – und aus meiner Sicht nur realisierbar gewesen dank der digitalisierten und automatisierten Prozesskette und der engen Zusammenarbeit,“

so die Meinung von Daniel Röcker.

Zusammen bieten beide Unternehmen einen volldigitalen Prozess zur Bestellung und Bereitstellung von Internet-, TV- und Telefonieprodukten, maßgeschneidert auf die Bedürfnisse von Stadtwerken und kleineren Unternehmen in der Branche.

„Das Schöne ist, dass die Digitalisierung mit dem TK-Produkt nicht aufhören muss. Mit der digitalen pattr-Lösung können gleichermaßen die Wallbox-, PV- oder Strombestellung digital und ohne Medienbruch abgewickelt werden“,

so Lindauer weiter.

Über die Ideenstadtwerke / pattr

Die Ideenstadtwerke sind ein kommunales Unternehmen aus Neustadt am Rübenberge. Sie versorgen Menschen und Unternehmen mit Strom, Gas, Wasser, Wärme, Glasfaser und verwirklichen Immobilienprojekte für Wohnen und Gewerbe. Zum Konzern gehört auch das 2018 eröffnete und neugebaute Schwimm- und Saunabad „Balneon“ sowie das durch die Netztochter LeineNetz realisierte größte kalte Nahwärmenetz in Niedersachsen. Auf dem Firmengelände entsteht künftig der innovative Campus und Co-Working-Space „Rouven22“.

Die am 01.01.2022 offiziell gegründete Unternehmenstochter pattr GmbH kümmert sich sowohl um die internen Digitalisierungsprojekte des Ideenstadtwerkekonzerns als auch um die End-to-End-Digitalisierung von Geschäftsprozessen bei einer steigenden Anzahl von Kunden aus der Stadtwerke-Welt. Durch den Stadtwerke-Hintergrund kennt die pattr GmbH die Problemstellungen der Branche und bietet maßgeschneiderte Lösungen.

Über carrierwerke

Die 2021 gegründete carrierweke GmbH bietet Stadtwerken, Kommunen und Netzinhabern die gesamte Palette an Dienstleistungen an, um als Carrier und ISP nachhaltig im Telekommunikationsmarkt bestehen zu können. Durch die langjährige Branchenerfahrung der handelnden Personen gehen die angebotenen Leistungen weit über die eines klassischen technischen Dienstleisters hinaus. Neben der Lieferung von Diensten und dem Betrieb des Breitbandnetzes unterstützt die carrierwerke so auch durch intelligente Softwarelösungen und umfangreiche Beratungsleistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

 

Hier erhalten Sie die Pressemitteilung als PDF

Über Jacqueline Thumm

Jacqueline verantwortet als Teamleiterin Marketing den Markenauftritt und die gesamte Öffentlichkeitsarbeit der carrierwerke. Anfang 2020 ist die studierte Kommunikationsspezialistin in die Telekommunikationsbranche gewechselt und hat seither diverse Projekte - sowohl für Kunden als auch intern - erfolgreich geplant, betreut und umgesetzt.

Wir sind Buglas-Mitglied!

Auch wir sind Mitglied im Bundesverband Glasfaseranschluss e. V. (BUGLAS). Heute möchten wir die Chance nutzen und den Verband ein wenig vorstellen.

Über den Verband

Der BUGLAS versammelt die Unternehmen, die in Deutschland Glasfaserleitungen bis ins Haus und/oder bis in die Wohneinheiten (Fiber to the Building/Home, FttB/H) legen. Also all die Unternehmen, die hochleistungsfähige Kommunikationsnetze errichten und betreiben.

Digital, überall und webbasiert, so wollen und werden Menschen und Unternehmen, Maschinen und Dinge morgen kommunizieren. Daraus erwachsen Anforderungen an die Konnektivität, die zuverlässig und zukunftssicher skalierbar nur von Glasfaserverbindungen erfüllt werden können. Diese Überzeugung eint die BUGLAS-Mitglieder ebenso wie die Herausforderung, die hohen Investitionen in eigene, echte Glasfasernetze werthaltig zu gestalten. Dafür fungiert der Verband seit nunmehr 12 Jahren als Ideengeber für die Branche. Sei es hinsichtlich des „richtigen“ Politikziels, hinsichtlich des passenden ordnungspolitischen Rahmens, geeigneter Geschäftsmodelle oder der Integration neuer technischer Möglichkeiten.

In einer stetig komplexer werdenden Gesetzgebungs- und Regulierungswelt gibt der BUGLAS verlässlich all den Unternehmen und Institutionen eine Stimme, die eigene Glasfasernetze errichten und betreiben, und bringt diese seit 2009 wirkungsvoll in Berlin, Bonn, Brüssel und auf Ebene der Bundesländer zu Gehör.
Mit klaren, ausschließlich auf FttB/H fokussierten Positionen fungiert der Verband als Sprachrohr für seine aktuell rund 160 Mitgliedsunternehmen. Seine Grundsatzpapiere entwerfen und skizzieren seit nunmehr über 12 Jahren den ordnungspolitischen Rahmen, in dem Investitionen in echte Glasfasernetze werthaltig gestaltet werden können.

Immer informiert

Die Verbandsmitglieder werden zu allen wichtigen Branchenthemen informiert. Dabei steht die Förderung des Austauschs der Unternehmen untereinander im Fokus.

Dies geschieht beispielsweise bei Veranstaltungen wie Sommerfesten und Jahreskongressen aber auch über Informations-Mails sowie in verschiedenen Arbeitskreisen.

An einem solchen Arbeitskreis durfen wir gestern über Teams teilnehmen. Im Rahmen des AK Produkte & Vertrieb hatte unser Kollege Daniel Röcker die Gelegenheit, die carrierwerke und das, was wir tun vorzustellen.

Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und den weiteren regen Austausch!

Über Jacqueline Thumm

Jacqueline verantwortet als Teamleiterin Marketing den Markenauftritt und die gesamte Öffentlichkeitsarbeit der carrierwerke. Anfang 2020 ist die studierte Kommunikationsspezialistin in die Telekommunikationsbranche gewechselt und hat seither diverse Projekte - sowohl für Kunden als auch intern - erfolgreich geplant, betreut und umgesetzt.

Partner: VKU-Förderverein & KommunalDigital

Unsere Partnerseite ist seit Kurzem online. Wer diese bereits besucht hat, dem ist aufgefallen: Auch der VKU-Förderverein, sowie VKU KommunalDigital sind nun Partner der carrierwerke. Wir nutzen die Gelegenheit und stellen beide vor!

Partner: VKU Förderverein

„Der VKU-Förderverein unterstützt den VKU bei der Wahrnehmung seiner satzungsmäßigen Aufgaben im Bereich der kommunalen Wirtschaft, insbesondere in der Energiewirtschaft, Wasser/Abwasserwirtschaft oder im Bereich Breitband/Telekommunikation.“

Dabei ist der VKU (Verband kommunaler Unternehmen) die zentrale Anlaufstelle für kommunalwirtschaftliche Unternehmen in Deutschland. Eine Mitgliedschaft im VKU ist für Unternehmen. Die unmittelbar oder mittelbar kommunale Anteilseigner haben. Für alle anderen ermöglicht es der VKU Förderverein dennoch eine nähere Anbindung an die Mitglieder und Themen des VKU zu haben. Damit bildet der VKU-Förderverein ein starkes, lebendiges und zukunftsorientiertes Netzwerk.

Durch die Mitgliedschaft im VKU Förderverein haben wir unter anderem die Chance zur Vernetzung, Zugriff auf exklusive Informationen sowie die Teilnahme an Veranstaltungen. Damit schafft der Förderverein eine wichtige Plattform für den Austausch mit öffentlichen Unternehmen.

Partner: VKU KommunalDigital

Bleiben wir beim Stichwort Plattform. Denn darum handelt es sich bei KommunalDigital

„Die VKU-Serviceplattform bringt kommunale Unternehmen mit Beratungsunternehmen, Produktpartnern und Startups für die Bereiche Energie, Abfall, Wasser/Abwasser sowie Telekommunikation und Digitalisierung zusammen.“

Die Plattform ermöglicht uns den Austausch und die Vernetzung mit anderen Akteuren am Markt. Dabei wird auch der Wissenstransfer großgeschrieben. So haben Mitglieder Zugriff auf Neuigkeiten in der Mediathek und die Möglichkeit an verschiedenen Veranstaltungen und Events teilzunehmen.

Auf unserer Unternehmensseite bei KommunalDigital können wir uns als Unternehmen präsentieren. Auf dem „Marktplatz“ kommen wir mit anderen Unternehmen aus der Community in Kontakt und haben die Möglichkeit Lösungen anzubieten und zu finden.

Wir freuen uns sehr über die frischen Partnerschaften und auf den regen Austausch auf beiden Plattformen!

Über Daniel Röcker

Daniel verantwortet bei den carrierwerken als Prokurist die Bereiche Vertrieb & Marketing. Der studierte Bankkaufmann hat in seiner über 6-jährigen Branchenerfahrung diverse Projekte in verantwortlicher Position erfolgreich umgesetzt. Durch seine langjährige leitende Tätigkeit bei einem technischen Dienstleister und zuletzt auch als Geschäftsführer eines Internet Service Providers ist er mit den Anforderungen aller Akteure am Markt bestens vertraut.

Unsere Partnerseite ist online!

Wir freuen uns sehr, dass wir schon so früh die ersten Partner gewinnen konnten. Wie immer ist uns auch hier Transparenz und offene Kommunikation auf Augenhöhe sehr wichtig.

Wir bilden unsere Partner daher ganz präsent hier auf unserer Homepage ab. Schauen Sie doch mal rein.

Bleiben Sie gespannt!

Unsere Partnerseite wächst – versprochen 😉

Zeitnah werden weitere Einträge folgen. Außerdem gehen wir in den kommenden Wochen etwas mehr ins Detail und stellen unsere Partner im Einzelnen vor.

Über Jacqueline Thumm

Jacqueline verantwortet als Teamleiterin Marketing den Markenauftritt und die gesamte Öffentlichkeitsarbeit der carrierwerke. Anfang 2020 ist die studierte Kommunikationsspezialistin in die Telekommunikationsbranche gewechselt und hat seither diverse Projekte - sowohl für Kunden als auch intern - erfolgreich geplant, betreut und umgesetzt.

Fordern Sie jetzt weitere Informationen per E-Mail an

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