Schlagwortarchiv für: carrierwerke

Breitband-Ausbauprojekte: Status, Technologien und Herausforderungen

Innovative Technologien, White-Label-Lösungen und strategische Partnerschaften ermöglichen
Wettbewerbsvorteile beim Glasfaserausbau. Der Beitrag zeigt, wie kleine Anbieter durch Kooperationen
mit spezialisierten Dienstleistern wettbewerbsfähig bleiben und der Netzausbau beschleunigt wird.

Von Raphael Peschkes, Glasfaser Direkt

Die Verfügbarkeit von Breitbandinternet ist ein Schlüsselfaktor für wirtschaftliches Wachstum, gesellschaftlichen Fortschritt und digitale Teilhabe. Sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen sind auf eine schnelle und stabile Internetverbindung angewiesen, um in der modernen, vernetzten Welt wettbewerbsfähig zu bleiben. Angesichts dieser Bedeutung haben zahlreiche Länder, darunter Deutschland und andere europäische Staaten, umfangreiche Breitband-Ausbauinitiativen gestartet, um den steigenden Bedarf an Datenübertragungsraten zu decken und den Zugang zu modernen Technologien zu ermöglichen.

Status quo in Deutschland und Europa

In Europa sind in den letzten Jahren große Fortschritte im Breitbandausbau zu verzeichnen. Insbesondere Länder wie Schweden und Spanien gelten als Vorreiter beim Glasfaserausbau. Deutschland hingegen kämpft weiterhin mit großen Unterschieden zwischen urbanen und ländlichen Regionen. Während Ballungszentren immer besser mit Highspeed-Internet ausgestattet sind, hinken viele ländliche Gebiete hinterher, was die digitale Kluft zwischen Stadt und Land weiter verstärkt. Herausforderungen wie
aufwendige Genehmigungsverfahren und begrenzte personelle Ressourcen bremsen den Ausbau zusätzlich. Obwohl die EU klare Ziele formuliert hat – wie das Gigabit-Ziel 2030, wonach alle Haushalte Zugang zu ultraschnellem Internet erhalten sollen –, bleibt die Umsetzung in vielen Mitgliedsstaaten ein Kraftakt. Neben der Digitalisierung der ländlichen Gebiete ist auch die Modernisierung bestehender Netze in Städten eine Aufgabe, die nicht zu unterschätzen ist.

Technologien im Einsatz: Drei zentrale Technologien prägen den Breitbandausbau:

Der Breitbandausbau basiert grundsätzlich auf Glasfaser als Rückgrat der Netzinfrastruktur. In der Verteilung bis zum Endkunden können drei zentrale Technologien zum Einsatz kommen. Die erste ist der direkte Glasfaserausbau bis zum Kunden (Fiber to the Home / Building), der die höchsten Geschwindigkeiten und niedrigste Latenzen bietet. Diese Lösung gilt als zukunftssicher, ist jedoch mit hohen Baukosten und einem aufwendigen Ausbau verbunden. Eine weitere Möglichkeit stellt 5G als
Mobilfunklösung dar. Speziell in schwer zugänglichen oder dünn besiedelten Gebieten kann 5G eine sinnvolle Alternative sein, da es hohe Übertragungsraten ermöglicht, ohne dass physische Kabel verlegt werden müssen. Allerdings erfordert diese Technologie eine dichte Netzabdeckung mit Funkmasten, um eine stabile Verbindung sicherzustellen. Neben diesen beiden Optionen gibt es
Hybridnetze, die bestehende Infrastrukturen mit neuen Technologien kombinieren. Ein Beispiel hierfür ist die Nutzung von Koaxialkabeln mit dem DOCSIS-Standard, der hohe Bandbreiten ermöglicht, allerdings nicht ganz an reine Glasfaser heranreicht. Eine weitere hybride Lösung ist VDSL mit Vectoring, bei der Glasfaser bis zu den Verteilerkästen verlegt wird, während die letzte
Meile über bestehende Kupferleitungen erfolgt. Durch Vectoring-Technologie werden Störungen minimiert und höhere Geschwindigkeiten ermöglicht. Diese Lösung eignet sich besonders als Übergangstechnologie, bis ein vollständiger Glasfaserausbau realisiert wird.

Finanzierung und Regulierung

Der Ausbau des Breitbandnetzes erfordert erhebliche Investitionen, die von staatlicher und privater Seite kommen.
Öffentliche Förderprogramme wie der Breitbandfördertopf in Deutschland sollen den Ausbau vor allem in weniger profitablen Regionen vorantreiben. Gleichzeitig spielen private Investoren eine entscheidende Rolle, da sie moderne Netztechnologien finanzieren und betreiben. Eine klare gesetzliche Regulierung ist notwendig, um Wettbewerb zu gewährleisten und den Zugang zu Netzressourcen für alle Anbieter sicherzustellen. Eine besondere Herausforderung stellt die Koordination zwischen Bund, Ländern und Kommunen dar. Unterschiedliche Prioritäten und Planungsprozesse führen oft zu Verzögerungen. Dennoch
gibt es positive Beispiele: In einigen Regionen wurde die Zusammenarbeit durch regionale Fördergesellschaften optimiert,
die als zentrale Schnittstelle zwischen den Akteuren fungieren.

Hürden

Neben den finanziellen und technischen Herausforderungen ist der Fachkräftemangel eine zentrale Hürde. Viele Unternehmen
kämpfen mit einem Mangel an qualifziertem Personal, das über das nötige Know-how für den Netzbetrieb verfügt. Besonders im ländlichen Raum erschwert der Wettbewerb um Fachkräfte die Umsetzung von Projekten. Auch logistische Herausforderungen, wie das Einholen von Genehmigungen oder die Koordination von Bauunternehmen, verzögern den Ausbau. Hier können
standardisierte Verfahren und digitalen Tools Abhilfe schaffen. Eine Lösung für viele dieser Probleme bieten Partnerschaften
mit spezialisierten Dienstleistern, die umfassende Unterstützung aus einer Hand liefern können.

Marktstruktur und Bedeutung
von White-Label-Lösungen

Der deutsche Breitbandmarkt ist traditionell kleinteilig strukturiert. Neben großen Telekommunikationsunternehmen gibt es viele lokale und regionale Anbieter, die sich aus Stadtwerken, kommunalen Netzbetreibern oder spezialisierten Internetdienstleistern entwickelt haben. Besonders Energieversorgungsunternehmen haben zunehmend Breitbanddienste in ihr Portfolio aufgenommen, da sie über bestehende Infrastrukturen verfügen, die für den Netzbetrieb genutzt werden können.
Allerdings stellt die Bereitstellung aller notwendigen Dienste – vom Netzbetrieb über Internet- und Telefoniedienste bis hin zur Kundenbetreuung – für kleinere Anbieter eine erhebliche Herausforderung dar. Hohe Investitionskosten für Hardware, spezialisierte Softwareanforderungen und der Bedarf an tiefgehendem technischem Knowhow machen es für viele schwer, mit den großen Marktakteuren zu konkurrieren. Hier kommen White-Label-Lösungen ins Spiel. Anbieter wie die carrierwerke ermöglichen es lokalen Internetdienstleistern, ein vollständiges Produktportfolio anzubieten, ohne selbst in teure Infrastruktur und komplexe Betriebsabläufe investieren zu müssen. Diese Partnerschaften sind essenziell für die Wettbewerbsfähigkeit
kleinerer Anbieter und ermöglichen eine e ziente und nachhaltige Skalierung ihrer Dienste.

Fallbeispiel: Glasfaser Direkt

Ein Beispiel für eine erfolgreiche Partnerschaft ist die Glasfaser Direkt, welche mit Hilfe der carrierwerke neu durchstarten konnte. Als starker Partner stellte carrierwerke nicht nur grundlegende Dienste wie Internet, Telefonie und TV bereit, sondern übernahm auch den Netzbetrieb, inklusive Backbone-Infrastruktur und Hardwarebereitstellung. Durch die Softwarelösungen der appwerke – darunter eine leistungsstarke Carrier-Management-Software, eine effziente Online-Bestellstrecke und ein benutzerfreundliches Kundenportal – konnte Glasfaser Direkt ihre internen Abläufe optimieren und die Kundenzufriedenheit signifkant steigern. Ergänzt wurde die Partnerschaft durch umfassende Beratungsangebote: Workshops, Schulungen und gezielte
Vermarktungsstrategien stärkten die Marktposition des Unternehmens nachhaltig. Triple-Play mit Internet, Telefonie und
TV werden als Komplettangebot bereitgestellt. Die Dienste werden technisch im Hintergrund produziert und können unter eigenem Namen vermarktet werden. Dabei stehen Qualität und Zuverlässigkeit im Fokus: Ein modernes BRASSystem sowie kurze Routingwege sorgen für schnelle Geschwindigkeiten und geringe Latenzzeiten. Für die Kunden der Glasfaser Direkt äußert sich dies in leistungsstarken Tarifen und einer hohen Servicequalität. Der Netzbetrieb, einschließlich Backbone-Infrastruktur und Hardware, wird vollständig von den carrierwerken übernommen. Die eingesetzte Hardware wird individuell auf die Bedürfnisse der Kunden dimensioniert und konfiguriert. Zudem überwacht ein leistungsfähiges Monitoringsystem das Netz proaktiv, um Störungen frühzeitig zu erkennen. Ein 24/7/365-Bereitschaftsdienst steht im Falle von Störungen zur Verfügung. Über die Softwarelösungen der appwerke, ein Schwesterunternehmen der carrierwerke, konnten die Prozesse der Glasfaser Direkt optimiert und weitgehend automatisiert werden. Dadurch minimierte sich der manuelle Aufwand, was Zeit und Kosten sparte. Diese Automatisierung reduziert das Risiko menschlicher Fehler und konnte auch eine effziente und zuverlässige Migration gewährleisten. Dank der Erfahrung der carrierwerke mit der Betreuung zahlreicher Migrationen von diversen Dienstleistern können potenzielle Fallstricke frühzeitig erkannt und umgangen werden. Große Teile des Migrationsprozesses werden automatisiert, was eine schnellere und sicherere Durchführung ermöglicht. Da jede Migration aufgrund individueller Ausgangslagen andere Kundenanforderungen stellt, wird der Migrationsprozess von den carrierwerken auf den Kunden
maßgeschneidert. Workshops, Schulungen und gezielte Vermarktungsstrategien unterstützten Glasfaser Direkt beim Wiederaufbau und der erfolgreichen Positionierung am Markt. Dabei wurden spezifische Herausforderungen – von technischen Fragen bis hin zur Kundenkommunikation – adressiert. Neben den klassischen Diensten bieten die carrierwerke auch zusätzliche Produkte wie moderne IPTV-Lösungen und umfassende Unterstützung bei der Hardware-Beschaffung. Die nahtlose Integration aller Lösungen ermöglichte es der Glasfaser Direkt, mit minimalem Aufwand pro Kunde einen effizienten Betrieb sicherzustellen und gleichzeitig ein breites Portfolio an Diensten bereitzustellen. Darüber hinaus zeigten die carrierwerke, dass Migrationen nicht nur reibungslos durchgeführt werden können, sondern auch langfristige strategische Vorteile bieten, etwa durch eine bessere Skalierbarkeit und höhere Effizienz.

Fazit

Ein flächendeckender Breitbandausbau in Deutschland kann nur gemeinsam mit kleinen und alternativen Telekommunikationsanbietern gelingen. Diese haben in den vergangenen Jahren einen bedeutenden Beitrag zum Ausbau geleistet – so zeigt die BREKO Marktanalyse 2024, dass Telekom-Wettbewerber 61 Prozent der Homes Passed, 70 Prozent der
Homes Connected und 77 Prozent der Homes Activated verantworten. Ohne ihre Beteiligung wird das Ausbauziel für 2030 nicht zu erreichen sein. Daher ist eine enge Zusammenarbeit zwischen großen Netzbetreibern, kleinen Anbietern und der Politik essenziell. Wir finden auch, dass die Zukunft des Breitbandausbaus in einer Kombination aus innovativen Technologien, einer klaren Regulierung und strategischen Partnerschaften liegt. Der Glasfaserausbau wird weiterhin im Fokus stehen, um die digitale Infrastruktur Europas auf ein neues Niveau zu heben. Zusätzlich wird die Automatisierung von Prozessen eine zentrale Rolle spielen, um Ausbauprojekte effizienter und kostengünstiger umzusetzen. Ein weiterer Schlüssel liegt in der Weiterbildung von Fachkräften und der stärkeren Förderung technischer Berufe. Durch eine stärkere Automatisierung, Investitionen in Fachkräfte und eine enge Zusammenarbeit zwischen Staat und Privatwirtschaft können die Herausforderungen gemeistert werden. Die Vision ist klar: Eine flächendeckende, hochleistungsfähige Breitbandversorgung, die allen Menschen und Unternehmen Zugang zu den Möglichkeiten der digitalen Welt bietet, und dies unabhängig von ihrem geografischen Standort.

Dieser Beitrag erschien zuerst in der Cable!Vision Europe 01/25.

Das war das carrierwerke-Jahr 2022!

Der erste Schnee ist gefallen, unsere Adventskränze kamen bereits zum Einsatz und der herrliche Duft nach Plätzchen und Glühwein lässt unsere Vorfreude steigen. Bald ist Weihnachten – und damit geht ein wunderbares Jahr zu Ende.

Bevor wir das letzte Kalenderblatt abreißen, möchten wir noch einmal innehalten und ganz besondere Momente aus dem carrierwerke-Jahr 2022 mit Ihnen teilen.

Wir waren das erste Mal mit eigenem Stand auf der ANGA COM in Köln und bei den fiberdays in Wiesbaden. Wir hielten Webseminare, wurden zum Thema Glasfaserausbau interviewt, durften wertvolle Partnerschaften schließen und neue Kund*innen willkommen heißen. Für Termine außer Haus wurde streckenweise die Bahn unser zweites Büro und beim Aufbau unserer Messestände haben wir den ein oder anderen riskanten Handgriff einfach selbst erledigt.

Bevor wir aber zu viel verraten, machen Sie sich am besten selbst ein Bild vom carrierwerke-Jahr 2022:

Wir freuen uns schon darauf, im nächsten Jahr an unseren aktuellen Projekten weiterzuarbeiten. Für die Zwischenzeit wünschen wir Ihnen und Ihren Liebsten eine erholsame Weihnachtszeit und einen gesunden Start in das neue Jahr.

Herzliche Grüße und bis dahin
Ihr carrierwerke-Team

VKU-Stadtwerkekongress in Leipzig

In knapp drei Wochen ist es soweit!

Der VKU-Stadtwerkekongress in Leipzig findet statt – und wir sind mit vor Ort!

Der Kongress wird vom 20. bis zum 21. September in der Kongresshalle am Zoo Leipzig veranstaltet. Die carrierwerke treffen Sie an Stand 14 an.

Wir freuen uns sehr auf regen Austausch und natürlich auf das Netzwerken auf der Abendveranstaltung. Sicherlich werden wir über die ein oder anderen Themen sprechen, die für uns und unsere Branche bedeutend sind. Beispielsweise die Wichtigkeit der Stadtwerke als zentrale Akteure der Internetversorgung.

Neben der Möglichkeit, uns auf der Veranstaltung anzutreffen, ist der Besuch in Leipzig natürlich auch wegen der vielseitigen Workshops und Vorträge lohnenswert! 😉

Unter anderem referieren auf dem VKU-Stadtwerkekongress keine geringeren als Dr. Robert Habeck und Sascha Lobo. Das wird sicherlich spannend!

Der VKU selbst beschreibt seine Veranstaltung wie folgt:

Der VKU-Stadtwerkekongress ist seit 1999 der Pflichttermin für Stadtwerke und kommunale Energieversorger – über 20 Jahre hinweg hat sich das Branchenhighlight stets neu erfunden. Nachdem der #SWK2020 den mediaV Award als bestes Digital Event gewonnen hat, kam es beim #SWK2021 zum Live-Comeback in Dortmund! Nun wartet beim #SWK2022 auf die Teilnehmenden ein innovatives und inspirierendes Programm mit topaktuellen Branchenthemen, abwechslungsreichen und ausgiebigen Netzwerk-Möglichkeiten und interaktiven Formaten!

Sie möchten dabei sein? Super!

Mehr Informationen zum Programm und zu den Tickets für den VKU-Stadtwerkekongress in Leipzig finden Sie hier.

 

Internetanbindung bis in jede Wohnung!

Neue Kooperation bringt Internetanbindung bis in jede Wohnung

Rehnig, homeway und carrierwerke unterstützen Netzbetreiber mit Ende-zu-Ende-Lösung bei der Versorgung von Mehrfamilienhäusern.

Walldorf, den 21.06.2022: Die carrierwerke GmbH, die Rehnig BAK Breitbandnetze & Kabelfernsehen GmbH sowie die homeway GmbH kooperieren zukünftig, um Stadtwerke, Energieversorger und Telekommunikationsanbieter bei der Bereitstellung einer Internetanbindung bis in jede Wohnung in ihrem Versorgungsgebiet zu unterstützen.

Durch den engen Austausch der drei Unternehmen kann so eine Gesamtlösung von der Bereitstellung der Dienste wie Internet, Telefonie und Fernsehen, über den aktiven Betrieb des lokalen Verteilnetzes bis hin zur Verteilung der Signale innerhalb von Mehrparteienhäusern angeboten werden.

Dies ist vor allem für Stadtwerke und Energieversorger interessant, die aktuell oder in naher Zukunft eine eigene Glasfaserinfrastruktur besitzen und in deren Versorgungsgebiet auch Mehrfamilienhäuser und deren Bewohner*innen an das schnelle Netz angeschlossen werden sollen. Da dies in den meisten Fällen sehr aufwändig und komplex werden kann, bündeln die drei Unternehmen ihr Know-how, um eine optimale Versorgung ihrer Kundschaft entlang der gesamten Wertschöpfungskette sicherzustellen.

Grundlage bildet dabei das passive Glasfasernetz des Netzinhabers. Damit Signale über dieses lokale Verteilnetz, der sogenannten Netzebene 3, bis zu jedem Gebäude verteilt werden können, unterstützen die carrierwerke die Kunden zunächst beim aktiven Betrieb. Neben der Auswahl, Konfiguration und Implementierung der entsprechenden Hardwarekomponenten zählt hierzu auch die spätere Überwachung und Betreuung rund um die Uhr.

Entscheidet sich der Netzinhaber dazu, auch eigene Internettarife anzubieten, dann können die carrierwerke auch hier unterstützen. Neben der Bereitstellung von Internet, Telefonie und Fernsehen umfasst dies auch Softwarelösungen für skalierbare und automatisierte Prozesse sowie Workshops und Schulungen der Mitarbeiter*innen, um eine bestmögliche Vermarktung des Netzes sicherzustellen.

Für den Vertriebserfolg eines Glasfaserprojektes ist jedoch auch die Versorgung der Mehrfamilienhäuser im Versorgungsgebiet ein wichtiger Bestandteil. Dies betrifft sowohl kleine bis mittelgroße Objekte aus Privateigentum, Eigentümergemeinschaften als auch große Gebäudekomplexe und Wohnungswirtschaften.

„Hier ist die optimale Ausstattung der Netzebene 4, also des Verteilnetzes innerhalb eines Gebäudes, unerlässlich”,

erklärt Katja Waldmann, Sales Managerin bei Rehnig.

“Hierzu müssen unter anderem Absprachen mit den Eigentümern der Mehrfamilienhäuser getroffen, die Umsetzung organisiert und die Mieter proaktiv über eventuelle bauliche Maßnahmen aufgeklärt werden. Dies ist teilweise sehr komplex und kann viele Ressourcen binden. Wir als Rehnig können hier die gesamte Projektumsetzung übernehmen und dem Kunden diesen Aufwand ersparen.”

Dabei übernimmt Rehnig nicht nur den Bau und die Abstimmungen im Vorfeld, sondern kümmert sich auch um den Betrieb und die Überwachung der Netzebene 4 im Anschluss.

Damit das Gebäudenetz auch für die Zukunft gerüstet ist, setzt Rehnig unter anderem das System von homeway ein.

„Das innovative homeway System kombiniert vier Verkabelungssysteme zu einem Inhausnetz. Dadurch muss eine Bauleitung beispielsweise lediglich entscheiden, in welchen Räumen Multimediaanschlüsse vorgesehen sind“,

erklärt Andreas Bätz-Hammer, Leiter Geschäftsentwicklung und Kooperationen bei homeway. So sind auch künftige Anpassungen der Netzebene 4 ohne bauliche Eingriffe möglich und es kann flexibel auf die individuellen Gegebenheiten eines jeden Gebäudes Rücksicht genommen werden.

 

„Durch die Partnerschaft von Rehnig, homeway und den carrierwerken haben unsere Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, sich komplett auf den Bau und die Vermarktung ihrer Verteilnetze zu fokussieren. Gleichzeitig ist sichergestellt, dass diese eine hochwertige und zuverlässige Ende-zu-Ende Internetversorgung für Ihre Endkund*innen erhalten, da jeder Partner seine Kernkompetenzen in die Partnerschaft einbringt“,

so Daniel Röcker, Prokurist bei den carrierwerken.

 

„Die bereits im Vorfeld abgestimmten Verantwortlichkeiten zwischen unseren Häusern machen die teilweise sehr komplexe Versorgung der Endkund*innen in Mehrfamilienhäusern so einfach wie nie zuvor“,

fasst Waldmann zusammen.

Rehnig BAK Breitbandnetze & Kabelfernsehen GmbH

Seit bereits über 50 Jahren steht der Name Rehnig für Leistung, Innovation und Zuverlässigkeit in der Errichtung und dem Betrieb von Netzinfrastrukturlösungen zur Multimediaversorgung. Vor allem Netzinhaber wie Stadtwerke, profitieren von unserer langjährigen Erfahrung mit der gewerblichen Wohnungswirtschaft und finden in uns den passenden Partner zur Realisierung der Netzebene 4.

homeway GmbH

Die homeway GmbH – gegründet 2002 – ist ein deutscher Hersteller und Entwickler von Multimedia-Inhausnetzen für Wohnimmobilien. Innovationskraft, technisches Know-how und Qualität made in Germany sind die Basis unserer Arbeit. Wir schaffen Produkte, die sich durch Zukunftssicherheit, Wirtschaftlichkeit, ökologische Verträglichkeit und nicht zuletzt durch ihren Lifestyle-Charakter auszeichnen. Auch deshalb zählen wir als Marktführer viele namhafte Fertighaushersteller, Bauträger, Elektroinstallationsfirmen sowie innovative Elektroplaner zu unseren Kunden und Partnern.

carrierwerke GmbH

Die carrierwerke GmbH bietet Stadtwerken, Kommunen und Netzinhabern die gesamte Palette an Dienstleistungen an, um als Carrier und ISP nachhaltig im Telekommunikationsmarkt bestehen zu können. Durch die langjährige Branchenerfahrung der handelnden Personen gehen die angebotenen Leistungen weit über die eines klassischen technischen Dienstleisters hinaus. Neben der Lieferung von Diensten und dem Betrieb des Breitbandnetzes unterstützt die carrierwerke so auch durch intelligente Softwarelösungen und umfangreiche Beratungsleistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Hier erhalten Sie die Pressemitteilung als PDF.

Hinter den Kulissen beim Shooting

Bitte lächeln! 📸😁

Damit begann für uns die Woche. Denn am Montag fand unser Mitarbeitershooting statt.

Mit viel Spaß und einigen Lachern entstanden so viele gute Bilder. Wir sind nun fleißig dabei unsere Favoriten auszuwählen und freuen uns schon auf die finalen Ergebnisse.

Hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack, die finalen Bilder werden in Kürze hier auf unserer Homepage zu sehen sein.

  

  

 

Fordern Sie jetzt weitere Informationen per E-Mail an

    Bitte lösen Sie die Rechenaufgabe (Anti-Spam-Maßnahme)